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Gast
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Hallo Community,
ich überlege mir, nebenberuflich als Freiberufler zusätzlich Geld zu verdienen, mit Aussicht auf vollständige Selbstständigkeit. Meine Frage wäre, ob es sich lohnen würde, sprich, gibt es hier Member die Hilfe benötigen bezüglich der unten aufgeführten Aufgabenfelder?. Ich biete die Erstellung von: - Schalplänen - Positionsplänen - Bewehrungsplänen - Statischen Berechnungen im Hochbau Also, es wäre gut wenn Ihr mir sagen könntet ob ihr Arbeit für mich hättet. Damit ich abschätzen kann, ob ich direkt durchstarten könnte. Mit freundlichen Grüßen Stahlbeton |
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Qualifizierte Ausführungsplanung mit Dicad Strakon CAD - da suchen wir immer noch Hilfe! Unsere Bauvorhaben werden größer - ab ca. 20 Wohneinheiten bis ca. 100. Meist mit TG - da ist eine kontinuierliche Mitarbeit über Monate willkommen.
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Leider habe ich keine Erfahrung in Dicad Strakon... ich arbeite mit Allplan.
Ich würde am liebsten statische Berechnungen erstellen, hätte jemand Bedarf? |
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hi,
für die kollegen, die leistungen auslagern wollen, wäre sicher interessant, ohne lange nachfragerei zu erfahren, welche grund-/sonderkompetenz, welche software, welcher belastbarkeitsgrad, welches mass an berufserfahrung vorhanden ist .. u.a. mehr .. grüsse, markus Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde |
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Hallo Stahlbeton,
ich hatte mich auch lange Zeit mit dem Gedanken einer Selbständigkeit beschäftigt. Gegen Mitte 2017 hat mich der Gedanke dann einfach nicht mehr losgelassen. Hab der auch sehr lange drüber nachgedacht und versucht das Für und Wieder abzuwägen. Meiner Meinung nach überwiegt das Für. Hab aber auch ziemlich schnell gemerkt das einem nichts zufällt, man muss sich wirklich über alles intensiv Gedanken machen. Und so hab ich mir zuerst schematisch aufgelistet was ich alles benötige (Arbeitsmittel, Werbung, Versicherungen, Altervorsorge, Kranklenversicherung und und und). Und dann natürlich die Kundenaquise. --> im Prinzip einen Businessplan. Anfangs dachte ich auch das der Markt blos auf mich wartet, es gehen je genug alte Statiker in den Ruhestand. Letzteres hat sich dann aber als Fehleinschätzung erwiesen. Viele Geschäftsbeziehungen sind gewachsener Natur, da rechnen selbst die Statiker im Ruhestand immer noch weiter. Außerdem ist der Faktor Eigenkapital auch nicht zu unterschätzen. Man braucht ja die ganze Rechentechnik, brauchbare Software, ggf. auch Räumlichkeiten usw. . Also von heut auf Morgen selbständig sein geht meiner Meinung nach nicht. Auch einen Gründerkredit kann man beantragen. Das ist aber auch etwas aufwendig. Man muss auch bedenken das man das ja alles nebenbei organisieren muss. Ich hab mich dann auch erst mal dafür entschieden das nebenberuflich zu machen und mir so das nötige Kapital verdient. Kunden sind durch glückliche Umstände auch einige zusammengekommen und das Feedback scheint positiv zu sein. Auf was man auf jeden Fall achten muss ist bei sowas das es auch vom eigenen Chef abgesegnet wird, immerhin wird man ja dadurch zur direkten Konkurenz. Wenn der Chef es aber ausdrücklich zulässt gibt es kein Problem, dahingehend müssen Sie sich aber absichern, sonst können Sie sehr schnell Ihren Job los sein. Bei der nebenbreuflichen Tätigkeit fallen Sie übriegen wenn Sie <= 17.500,-€ verdienen in die Kleinunternehmerregelung, da brauchen Sie keine Mwst. durchreichen. Da gibts aber paar Regeln zu beachten! Vom Arbeitsaufwand her macht das dann für das Angestelltenverhätnis ca. 40h + ca. 20h für die nebenberufliche Selbständigkeit, also 60h pro Woche. Da gibts seitens der Kleinunternehmerregelung aber auch paar Sachen die zu beachten sind. Keiner Meinung nach sollten es dann später in der vollen Selbständigkeit nicht mehr als 50h pro Woche sein, das ist sonst irgendwann schlecht für die Gesundheit. Muss jeder selber wissen. Ist ja auch ne Frage wieviel Umsatz Sie machen und da kommt dann schon wieder das Finanzamt ins Spiel. Viel Arbeits bringt zwar auch viel Geld, aber da hält dann eben auch Vater Staat das Händchen auf. ...also nebenbei mnoch mit Steuerrecht beschäftigen. Tja und wenn Sie sich dann hauptberuflich selbständig machen müssen Sie drauf aufpassen das Sie nicht hauptsächlich für einen Auftraggeber arbeiten, dann ist da nämlich eine Scheinselbständigkeit. Es ist allerdings so das sich das Anfangs erstmal auf einzelne AG konzentriert und meines Wissens nach in der Anfangsphase auch nicht verboten. Nach hinten raus sollte man aber seine Kundschaft schon breit fächern, schon allein aus dem Grund wenn mal ein Kunde wegbricht. Das Gute an der ganzen Sachen ist aber das man irgendwie Freude dran hat, weil man für sich selber arbeitet. Und da macht wirklich jede Stunde Spaß, auch wenn man manchmal den Kanal voll hat, es macht Spaß. Da kann man noch viel drüber schreiben, ich habs bis jetzt jedenfalls nicht bereut. ...achso, vergessen Sie die Zulassung als qual. Tragwerksplaner und die Berufshaftplicht nicht, ganz wichtig. MfG - TWB |
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auf jeden Fall. Allerdings hat man nur begrenzten Einfluss darauf, wer sich bei einem meldet. Man kann es nur bedingt steuern, in dem man sich z.B. nicht in den Sumpf der Bauträger begibt, die wenig zahlen, abenteuerliche Konstruktionen wollen und dann noch drittklassige Firmen auf die Baustellen holen. |
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Letzte Änderung: von DeO.
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