THEMA:

Guten Morgen,

ihre Fragen kann man pauschal schwer beantworten und das muss man im Einzalfall anschauen.

1. Ich wähle den k-Wert je nach Geometrie (langes Feld an kurzes Feld und so) und immer auf der sicheren Seite, aber ganz ohne den Abminderungsbeiwert habe ich noch nicht gemacht. Ich mache eher so eine MIN/MAX-Betrachtung.

2. Habe ich nur sehr selten gemacht, dafür ist ja l²/150 da. Und Risse im Putz entstehen aus sovielen anderen Gründen...

3. Meiner Meinung ist Durchstanzen bei den Heute üblichen Grundrissen oft maßgebend. Warum soll ich mich mit einer 18cm Decke ärgern? Und auf den Baustellen wird manchmal (Nicht immer!) das halt dann gar nicht beachtet mit Durchstanzbewehrung und so. Lieber hier ein bißchen Reserven lassen.

Wie auch Kaif schon sagte, spielen hier auch viele andere nicht-statische Gründe eine wichtige Rolle (SCHALLSCHUTZ auch bei EFH!!).

Sebastian Fellner schrieb: Guten Morgen,

ihre Fragen kann man pauschal schwer beantworten und das muss man im Einzalfall anschauen.

Guten Tag Kollege Fellner,

ich darf den Kollegen "IB Herzogenaurach" zitieren:

"Also wenn jemand von der Arbeit zu erschöpt ist und keine Lust hat irgendwelchen fremden Leuten etwas zu erklären dann lieber nicht die gute Zeit verplempern.
Das Wetter ist heute sehr gut !

Schweigen ist GOLD !!!"


Der Kollege aus Herzogenaurach möchte eine allgemeingültige konkrete
Antwort auf eine allgemein gestellte Frage.

Die Suchfunktion ist nicht seine Stärke und die Darstellung/Aufbereitung der Suchergebnisse
gefällt ihm nicht, ebensowenig die Antworten.

Im Übrigen stimme ich Ihren Ausführungen zu

Noch einen schönen Restsonntag.

Jeder Trotel darf seinen Senf dazugeben.

Jetzt aber bitte nicht beleidigt sein!
Ich meine eh nur die Trotel die werden sich ja auch angesprochen gefühlt haben.

hallo IB Herzogenaurach,

Sie bemängeln die Art, wie hier mit Ihrer Frage umgegangen wird. Sie wünschen konkrete Antworten und monieren das Niveau des Forums. Das mag sicherlich manchmal stimmen, aber bei dem Niveau Ihrer Frage sollten Sie mit Ihrer Kritik zurückhaltender sein.

Hier ein paar konkrete Hinweise/Antworten:

1. eine Decke wird nicht über ihre lichte Weite berechnet.

2. Einspannungen zu vernachlässigen ist unwirtschaftlich und führt bei falscher Konstruktion zu Rissen

3. L/35 bzw. L^2/150 sind alte Werte aus DIN 1045-1 und gelten hier als Grenzwerte. Allein mit diesen Deckendicken zu bestimmen ist folglich grundsätzlich falsch.

4. Wände auf den Decken sind grundsätzlich problematisch. Eine Verformungsberechnung Zustand II ist erforderlich. Ob L/500 oder L/250 maßgebend wird, hängt von vielen Faktoren ab. L/500 ist nicht grundsätzlich maßgebend.

Sie sollten aufpassen, dass Ihre Titulierung "Trottel" nicht auf Sie zurückfällt!!!!

gruß dvog

Vorsicht Durchstanzer !

Hallo Niederndorfer/Münchauracher? Kollege,

für eine grobe Abschätzung der erforderlichen Deckenstärke (wenn der Architekt sofort eine Aussage braucht) mögen die die Gleichungen sicherlich noch taugen. Aber mal ehrlich, bevor ich das in den Taschenrechner eingebe, bin ich schneller, wenn ich das System als Einfeld/Durchlaufträger rechne. Dann muss ich mich auch nicht mehr mit Einspannungen /Verformungen etc. rumärgern. Und wenns mal komplizierter wird, nehme ich auch für Voruntersuchungen das Plattenprogramm und mache Vergleichsrechnungen im Zustand II.

Die verschiedenen Nachweisverfahren zur Begrenzung der Schlankheit werden von Krüger/Mertzsch ganz schön verglichen. Einfach mal nach "Verformungsbegrenzung im Betonbau" googlen.

Grüße aus Herzogenaurach
S. Welker