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Ich geh jetzt mal vom Rohrleitungsbau aus. Dort sind Muttern die nicht vorgespannt sein sollen, hammerfest festzuziehen. Bedeutet, der Schlagschlüssel ist so lange mit einem Schlosserhammer zu bearbeiten bis der Schlagschlüssel leicht nachfedert. Dabei holt man aber auch nicht mit dem Hammer großartig aus und haut wie Hulk auf den Schlagschlüssel. Da ja jeder weiß, nach fest kommt ab! Hammerfest ist im Rohrleitungsbau ein Begriff der üblich ist. Jeder Rohrleitungsbauer weiß was hammerfest bedeutet. Gibt es auch im Stahlbau. Das bedeutet für Dich, das Spannschloß solange zu drehen, bis die Spanndrähte/Spannglieder einen merklichen Widerstand gegen weiters anspannen zeigen und augenscheinlich gerade sind. Jeder Stahlbauer weiß was handfest ist. Ich würde schreiben: Die Verbände sind handfest zu spannen, bis kein merklicher Durchhang mehr zu erkennen ist. |
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Letzte Änderung: von Jörg.
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Jörg schrieb:
"der Schlagschlüssel ist so lange mit einem Schlosserhammer zu bearbeiten" Toll! wo lernt man das so zu handhaben?
Folgende Benutzer bedankten sich: GustavGans
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Den Schlüssel mit dem Hammer bearbeiten kommt mir jetzt aber auch ein bißchen unhandwerklich vor.
![]() Was mir aber auch selstam vorkommt ist, dass es für die Verbände keine Vorspannung geben soll. Handfest? Ich mein, eigentlich müsste man den Lastfall Vorspannung doch sogar separat erfassen. Meinetwegen 50% von dem was der Verband kann. Und sollte dann tatsächlich ein Druckglied versagen, dann ist der Verband sowieso viel zu stark gewählt. Oder? Mal sehen wie ich das bei der Abnahme mache. Bei den Herstellern von Zugstabsystemen wie z.B. Besista steht in der Anleitung "nach Angabe des Statikers vorspannen". Leider weiß der hier zuständige Statiker es aber auch nicht. ![]() |
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Letzte Änderung: von traehe00.
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der verband ist doch nur ein fachwerk. das spannschloss erfuellt nur den zweck die fertigungsungenauigkeiten auszugleichen. hermann Bauingenieur, Dipl.-Ing. (FH)
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??? Was wollen Sie damit sagen ??? Und wenn das ganze System versagt, dann ist auch der Verband nicht mehr erforderlich. Oder ? |
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Hallo zusammen,
Halfen gibt für Detan eine max. empfolene Vorspannung von 40% Nrd an. -> Montage - Vorspannsystem . Selbstverständlich kann man dafür ein "günstiges" hydraulisches Vorspanngerät kaufen... Ansonsten bleibt bei nomalen Gewinden noch die Umrechnung für ein entsprechendes Anziehdrehmoment -> Umrechnung Vorspannung / Anziehdrehmoment . Dafür brauchts aber sicher auch n Drehmentschlüssel mit entspr. Einsteck-Endstück für die Spannschlösser. Die eigentliche Frage ist doch: Wie weit darf sich der Verband verformen bis die rechnerisch ermittelte Last anliegt? Und die sollte dir der entspechende Tragwerksplaner beantworten. Wir wissen zu wenig über die Konstruktion / Anschluss und Ausführungsdetails. Viele Grüße Planung ist die Substitution des Fehlers durch den Irrtum.
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Letzte Änderung: von sebwhite. Grund: Umrechnung Drehmoment angef.
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