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Unterstopfung HEB als Unterzug 15 Mär 2017 13:22 #60735

Nein.

Man unterkeilt nicht aufwendig um dann mit Mörtel zu unterstopfen - meistens noch nicht einmal vollflächig - um dann die Keile zuentfernen um einen "Impuls im mikro-nano-mü-piko-Bereich" zu haben.

Man trägt vollflächig(!) und satt (!) Unterstopfmörtel auf dem Oberflasch auf und baut den Träger unter der Decke ein.
Im Bereich der Auflager wird gesprießt.

Der Unterstopfmörtel quillt dann merklich (z.B. Pagel V 14: 0,5 Vol.%).

Was ist denn besser?

Komplizierter Einbau mit im Ergebnis fraglichem Kraftschluss oder einfacher Einbau mit im Ergebnis definitvem Kraftschluss?

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Letzte Änderung: von Fantomas.

Unterstopfung HEB als Unterzug 15 Mär 2017 13:44 #60736

Doch....

Man unterkeilt nicht aufwendig, sondern schlägt je Seite einen Holzkeil mit 2-3 Hammerschlägen ein, die
unter anderem auch der Lagesicherung des Bauteiles dienen.
Dann unterstopft man den Träger mit Mörtel, nimmt drei Tage später die Keile raus, und hat ein zumindest
gleichwertiges Ergebnis.

Quellmörtel geht natürlich auch, aber ob das nu besser oder schlechter ist, gilt es zu diskutieren....
Es geht ja auch um hin und wieder um Wirtschaftlichkeit....
Ich bin mir auch sicher das es Experten gibt, die ein noch viel besseres Verfahren anwenden als mit
Quellmörtel oder Keilen... als Beispiel haben wir ja die Vorspannung mit entsprechenden Schrauben hier im Threat schon gehört... aber auch das wird sicherlich auch noch aufwendiger, oder einfach anders möglich sein......
Letztlich führt, für meine Begriffe, alles hier dargestellte, irgendwie ausreichend zum Ziel.....

oder hat hier jemand schon gehört, das ein ohne Quellmörtel eingebauter Träger dem Bauherren in die Kaffeetasse gefallen ist.... wie lange gibt es eigentlich den Quellmörtel schon..... der ein oder andere Träger wird das schon sein, der vorher herkömmlich verbaut wurde. Die Statistik würde mich mal interessieren, wie viel Prozent der ohne Quellmörtel verbauten Träger runtergefallen sind.....
..

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Unterstopfung HEB als Unterzug 15 Mär 2017 14:08 #60738

Andreas schrieb: ...sondern schlägt je Seite einen Holzkeil mit 2-3 Hammerschlägen ein...


B)

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Unterstopfung HEB als Unterzug 15 Mär 2017 15:24 #60743

Hallo,

um das fast totgeschriebene Thema nicht unnötig zu verlängern nur soviel:

Quellmörtel dürfte beim Trägereinbau eher selten verwendet werden, weil das Zeug, soweit ich das kenne, im Verarbeitungszustand ziemlich flüssig ist (vielleicht gibt's ja auch was Festeres).

Außerdem ist der Quellmörtel teurer und die mit dem Material erreichbare Festigkeit i.d.R. nicht erforderlich. Erdfeuchter Beton (oder Zementmörtel) reicht völlig, kostet weniger und ist einwandfrei mit der Kelle zu verarbeiten (wenn denn der erforderliche Spalt gelassen wurde, aber das war hier das Problem, s. Anfang).

Gruß
mmue

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Unterstopfung HEB als Unterzug 16 Mär 2017 03:21 #60746

Hallo mmue

Unterstopfmörtel, oder Quellmörtel ist Stand der Technik.
20 Euro pro Sack sind im Verhältnis zu den Gesamtkosten für den Umbau nicht relevant.
Und da geht es auch nicht darum im Detail zu sparen um die Gesamtkosten niedrig zu halten.
Sie sind einfach nicht relevant!

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Letzte Änderung: von Jörg.

Unterstopfung HEB als Unterzug 16 Mär 2017 08:40 #60752

Nochmal was zur Konsistenz.

Hat sich wie Bauschaum ;) verhalten, da ist nach Augenschein nichts "weggeflossen",
War eher eine steife Konsistenz, cremig aber doch steif.
Zumindest bei einer Höhe von ca. 5mm.

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Letzte Änderung: von Jörg.

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