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... du meine Güte: nicht gemeint ist die Innenseite des Kehlsparrens sondern die Innenseite der Pfette um die Kehlbalkenlänge zu verkürzen. ein wenig Überlegen hilft jedoch auch!!! |
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Hallo,
ich wäre mit den Sparrenpfettenanker an der Innenseite vorsichtig. Die Pfetten sind meistens recht hoch (Querschnittshöhe= und damit schließen Sparrenpfettenanker in der unteren Hälfte an. Dieses verursacht Querzug! Der Nachweis nach Norm ist nicht hinzubekommen, wenn in einem regelmäßigen Abstand eine Querlast eingeleitet wird. Ich weiß natürlich dass es immer gemacht wird, aber richtig ist es ohne weiteres nicht! Wenn man es richtig machen will, dann lange Sparrenpfettenanker, so dass der oberste Kammnagel bei 0,7*h (h = Pfettenhöhe) angeordnet ist oder Querzugsicherung der Pfette an jedem Kehlbalkenanschluss oder hier kein Auflager annehmen. Gruß Jürgi |
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welche Last?
Was funktioniert ist erst einmal richtig.
Es wird ja auch kein Auflager angenommen. Es handelt sich um eine zusätzliche Sicherung, die sich, so man tiefnormengläubig ist, selbstverständlich kaputtrechnen lässt. Scheinprobleme lassen sich mit Hilfe des Eurokot an allen Ecken finden und herreden. Es ist also nicht die Frage wo überall man einschränkende Bedingungen der Normen finden und feiern kann, sondern wie man auf geschickte Weise diesen Eurokot-Kram umgeht um wieder vernünftig bauen zu können.
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Letzte Änderung: von DeO.
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Hallo DeO,
da hast du meine Antwort leider falsch verstanden. Es wurde von Meyer K angemerkt, dass sich die Kehlbalkenlänge verkürzt und damit ein Auflager geschaffen wird. Eine konstruktive Lagerung gegen Verdrehen ist doch in Ordnung aber kein planmäßiges Auflager und schon gar keine Einspannung durch diese Sparrenpfettenanker und dem Anschluss an den Sparren! Gruß Jürgi |
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das kam sogar von mir, schon vorher. Ist ja auch so.
Die Nägel wissen nicht durch was die Kräfte entstehen. Für sie sind es nur lästige Querkräfte. Das planmäßige Auflager für die Zange ist und bleibt statisch gesehen der Kreuzungspunkt mit dem Sparren. Wenn man nun aber je Seite 50cm vorher die Zangen nochmals direkt an die Pfetten hängt, dann fehlt der Zange 1m Stützweite. Das ist schon mal was. Zusammen ergeben diese beiden lager eine Einspannung. Allerdings nur soweit wie die Nägel es hergeben können. Wenn es nicht geht, dann eben nicht. Die Zange ist nicht darauf angewiesen. Und ob die Nägel in der Lage sind Pfette zu zerpflücken ... naja. Schadensfälle sind (mir) nicht bekannt. Richtig ist allerdings, dass es begrüßenswert wäre, wenn man längere Sparrenpfettenanker zur Verfügung hätte. So sieht das am Bau evtl. man gebastelt aus, bei steiler Dachneigung und breiten Pfetten. |
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Zumindest Strongtie hat Sparrenpfettenanker bis 37cm Länge. Länger macht auch keinen Sinn.
Man kann auch den Kehlbalken mit einem langen Bolzen an der Pfette anhängem. Loch in Kehlbalken und Pfette und dann 12er Bolzen mit Scheibe durchziehen. Die Auflagerung ist dann oben auf der Pfette und an der Unterkante des Kehlbalkens. Kein Querzug. Insbesondere die Montage geht sehr schnell. |
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Letzte Änderung: von Jens01.
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