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ich nicht
doch, man kann von denen erwarten, dass sie eine Statik grunlegend lesen und verstehen können. Nicht den letzten Beiwert und die nachweise und die Zwischenwerte, aber das System und die Bemessung sollten sie schon finden können. Es ist ja nicht so, dass Sztatiker schlauer als die anderen wären und von Statik UND Bauausführung UND Planung etwas verstünden. Manche denken das zwar von sich, aber das ist eher nu guter Glaube.
ganz bestimmt nicht. Nichts ist schlimmer als Positionspläne auf denen ganze Romane und 1000 Verweise auf Normen stehen. Das was der Positionsplan eigentlich machen soll geht dabei den Bach runter. Eine Zeichnung ist eine Zeichnung und eben erweitertes kein Textblatt. Detailzeichnungen haben durchaus ihre Berechtigung in der Statik und zwar im Anschluss zu der Postion die sie gerade behandeln. (Was heute leider immer mehr aus der Mode kommt weil viele Statiker fälschlicherweise denken eine jede Zeichnung muss per CAD angefertigt werden, auch Skizzen). Die haben teilweise kein Statikpapier mehr oder wissen nicht einmal mehr was das ist. Die können nur ihre Programme bedienen
könnte man, aber in einer Statik sind die genauso gut aufgehoben. So wie es schon immer gut und erfolgreich gemacht wurde. Dazu muss man natürlich etwas zeichnen können, was leider aber auch immer weniger Leute beherrschen, von einer lesbaren Handschrift mal ganz abgesehen. Und man muss auch mal einscannen und sich die Mühe einer PDF-Wirtschaft machen und nicht aus irgendwelchen Katalogen aus dem PC irgendwelche nur halbwegs passenden und schon gar nicht maßstäblichen Vorlagen einfügen. |
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Hallo DeO,
Mit deiner Einstellung werden wir in diesem Leben nicht mehr zusammenkommen. ![]() Jawoll, früher war alles besser, heute kann sowieso keiner mehr was und "haben wir schon immer so gemacht". 2 Dinge will ich aber noch anfügen: 1. Ich rede AUF GAR KEINEN FALL davon, daß ein Positionsplan viel Text oder sogar Normenauszüge enthalten soll. Das genaue Gegenteil ist der Fall: Die Sprache des Ingenieurs ist die Zeichnung. 2. Ich verlange von einem Architekten nicht, daß er das statische System versteht, wenn es dennoch so ist, umso besser. Ich halte mich nicht für klüger als andere, aber den Architekten interessiert idR nur, ob sein Entwurf umsetzbar ist, ob die Decke mit FEM, DLT oder Pieper-Martens gerechnet wurde ist dem doch piep egal. Daher gehören in den Pos.-Plan ALLE Angaben die der Architekt zur weiteren Planung wissen muss und nicht nur die Pos.-Nr. Zur Verdeutlichung der Statik gemachte Details können sowohl in der Statik, aber auch im Pos Plan dargestellt werden. Jeder Prüfer schaut immer zuerst in den Pos Plan. Übrigens kann man auch CAD Skizzen ganz einfach an die Positionen der Statik anhängen. Jeder soll es so machen wie er es am besten findet, aber man sollte auch nicht pauschal behaupten, daß jeder der noch arbeitet wie in Zeiten vor Zuse, der eigentlich bessere Statiker ist.
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Hallo,
davon ist auszugehen.
hatte ich das geschrieben? - Nein. Was die Güte und Übersichtlichkeit der statischen Berechnungen anbelangt, waren die tatsächlich "früher" besser.
aber ein Positionsplan ist ein Positionsplan und kein Ausführungsplan. Er darf Details enthalten, aber er muss die Einsicht in die Statik nicht überflüssig machen.
Es gehören die Bemessungen mit darauf, Ansagen zu Kopf- und Fußplatten und so weiter, ja. Aber es muss nicht soweit gehen, dass die Einsichtnahme in die Statik entbehrlich ist. Es gibt sogar den Textstempel für Positonspläne, auf dem steht "zu jeder Position ist die Statik einzuehen" o.ä,
und was der Prüfer i.d.R. nicht anschaut und auseinander nimmt sind die umfangreichen Ausdrucke der Programme. Er macht seine unabhängige Vergleichsrechnung. Nur wenn deren Ergebnis abweicht schaut er genauer hin, evtl. sogar sehr genau. Grundsätzlich aber möchte er schnell und eindeutig sehen was eingegeben wurde und wie die Bemessung aussieht und welche Lasten für die Weiterleitung ausgegeben werden. Der ganze Zwischenwertkram ist über weite Strecken uninteressant.
ich denke nicht, dass es so geschrieben wurde. Allerdings ist es schon traurig, wenn die Leute nicht einmal mehr eine Handskizze hinbekommen. Das führt nämlich oft dazu, dass entweder der große CAD-Aufwand folgt oder gar nichts. |
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Also ich bin mit CAD schneller als mit der Hand UND ich kann die Skizze maßstäblich machen, UND ich kann sie nachher weiterbenutzen als Vorlage zum endgültigen Detail. Ich fasse für eine Statik kein Papier mehr an und ich bin dadurch sehr viel schneller und effizienter als früher. Ich habe meine eigenen Word -Vorlagen, jede Position wird beschrieben, Last zusammengestellt, Bauteilwahl wird dargestellt und zwar als Schutz gegen Fehler für mich und als Hilfe zum Verständnis, für jeden der in die Statik guckt. Die Berechnung wird dann eingefügt, ist aber der uninteressanteste Teil, denn bei richtiger Eingabe kommt bei den heutigen Programmen normalerweise das richtige Ergebnis raus.
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Hallo DeO,
Das muß ja nicht zwangsläufig so sein. Ich habe neben der Statik Software auf dem 2. Bildschirm IMMER DigCad laufen. Dort hole ich mir alle Maße, erstelle parallel zur Statik den Positionsplan und "skizziere" auch schon Details. Zum einen um mir die Sache selbst klarzumachen, zum anderen kann ich dann mit "copy+paste" wesentliche Details in die Statik an die Positionen einfügen. (Ich arbeite mit MB-Baustatik und Harzer Statik) Das geht mit DigCad extrem easy ! Öfters lasse ich die Skizzen (welche im Laufe der Statik immer mehr "wachsen") dann aber im Positionsplan. (natürlich schon beschriftet) Bisher hatte ich dazu nur sehr positive Rückmeldung seitens meines Prüfstatikers. Das hat mit "großem CAD-Aufwand" nichts zu tun, das ist genauso schnell oder selbstverständlich wie eine Handskizze. Wenn man eine geeignete CAD-Software gut beherrscht (und vor allem täglich benutzt) , ist man damit genauso schnell am Ziel UND kann ändern / oder hat schon Details für den Pos-Plan (oder A-Plan) vorliegen. Aber auch bei mir liegt immer noch ein Block Papier auf dem Schreibtisch. ![]() |
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Letzte Änderung: von zeemann.
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ich sehe recht viele Fremdstatiken. Darin sind gute Skizzen leider selten geworden.
zumindest schaden sie nicht. Die Skizzen die ich meine, verdeutlichen eher die Berechnung. Wie kommen gewisse Maßansätze zustande, wie sehen die Lastrichtungen und Größen aus, was macht der da jetzt gerade? - Das sind m.E. Darlegungen die im Positionsplan nichts zu suchen haben. Wenn es darum geht Konstruktionen bildlich grob darzulegen ist es was anderes.
gut ![]() |
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Letzte Änderung: von DeO.
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