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Werte Kollegen,
habe da ein sehr spezielles Problem bezüglich Ermüdung im Stahlbau. Nachweis eines T-Stosses gemäß Tab. 8.5, KF 36* (siehe Anhang). Belastung des Stosses kann wechselnd (!!!) aus ermüdungsrelevanten Lasten aus Druck- und/oder Zugkraft bestehen. Folgende Fußnote beschäftigt mich: 3) Es sind 2 Ermüdungsnachweise erforderlich: zum einen der Nachweis gegen Riss der Schweißnahtwurzel mit Spannungen nach Abschnitt 5 mit Kerbgruppe 36* für σw und Kerbgruppe 80 für τw, zum anderen der Nachweis des Nahtüberganges mit Bestimmung von Δσ in den belasteten Blechen. Fragen: Die Lastsymbolik in der Spalte für KF 36* läßt eindeutig eine Zug- und Druckkraft erkennen. Dh, die Schweißnaht wäre ermüdungstechnisch für die Spannungsschwingbreite delta sigma (=doppelte Spannung) zu bemessen. In der o.g. Anmerkung 3 ist jedoch für den Nachweis der Schweißnaht lediglich sigma gefordert. Für den Nachweis der Bleche wiederum delta sigma. Kann da evtl. jemand weiterhelfen? Für konstruktive Unterstützung mit evtl. Literaturangaben wäre ich sehr dankbar. |
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Im Scnheider, 20. Aufl. auf der Seite 8.95 sind vlt. Infomationen die weiter helfen.
Da ist die Lastsymbolik anders dargestellt und beschrieben. |
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Hallo Lenz,
vielen Dank für die Info. Mein Anwendungsfall ist zwar keine Kranbahn, aber Ihr Hinweis trifft den Nagel auf den Kopf. Wir waren uns nicht sicher, ob auch eine Druckkraft einen Kerbfall für eine Schweißnaht "auslösen" kann. Hat sich somit erledigt. Herzlichen Dank |
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