Willkommen,
Gast
|
|
Hallo,
wie löst ihr dieses immer wieder auftretende Problem: Bauen im Bestand. Einzelfundamente sind vorgesehen, werden ausgeschachtet und natürlich (wie sollte es auch anders sein...) da liegen ja doch Rohre und Kabel mitten in der vorgehenen Fundamentgrube. Der Bauherr ist bestürzt und versichert davon nichts gewusst zu haben. Nun ist die Bewehrung gebogen, der Beton bestellt und in vier Tagen kommt auch schon der Stahlbau oben drauf. Terminlich ist kein Verzug durch Umplanen etc. mehr möglich. Der Prüfing kommt auch schon morgen zur Bewehrungsabnahme. Umlegen der Kabel und Rohre nicht möglich, da sonst ganze Anlagenteile ausser Betrieb genommen werden müssen. ![]() Wann akzeptiert ihr soetwas -bei Rohren -bei Erdkabeln Würde mal gerne Erfahrungswerte von euch hier lesen. Schönes WE Me transmitte sursum, Caledoni!
|
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
Hallo Gustl
![]() Ich weiß nicht wie es bei deinem Projekt ist, aber wir haben das oft so gelöst: Erdkabel: In Leerverrohrung verlegen, Geht auch nachträglich durchs Fundament, wenn man Rohr längs schneidet und drüber-stülpt (ggf Schnitt mit Klebeband schließen. Rundherum die Schalung fürs Fundament aufbauen und die Bewehrung dazu Du musst halt prüfen ob und wo du das Loch durchs Fundament zulässt ... ggf paar extra Eisen reinlegen lassen Mann kann auch aus Schalungsbrettern eine Art ''Schacht'' um die Kabeln bauen ... ist alles etwas Bastelarbeit auf der Baustelle Rohre: zB: Zweibein oder Dreibein aus ''Brunnenfundamenten'' und das Einzelfundament oben drauf. Ggf. Einzelfundament mit Extra-Eisen etwas verbreitern so dass auf Brunnenringen vollständig aufliegt... ich weiß aber nicht ob du dafür Platz und Zeit hast... ... wir haben das mal so gemacht, muss aber dazu sagen dass wir schon vorher gewusst haben dass da was in der Erde sein wird, nur nicht gewusst wo PS: Schreib nachher rein wie du es bei dir gelöst hast |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Letzte Änderung: von cebudom.
|
|
Hallo Gustav,
nach 4 Tagen kommt schon der Stahlbau - aber der Beton ist doch erst ausgehärtet nach...... Spaß - das Problem kenn ich. Du hast scheinbar auch nicht viel Wahl. Um bestellten Beton und Bewehrung mache ich mir in der Regel keine Sorgen - das kann man alles ändern oder anpassen. Wichtig ist doch immer nur der Endtermin - der muss gehalten werden. Und da wird in so einem Fall eigentlich immer eins gemacht: einfach erst einmal einschalen und betonieren. Rohrleitungen und Kabel, die aus Sicherheits- und Revisionszwecken jederzeit zugänglich sein müssen, werden anschließend verlegt und vor und hinter dem Fundament neu angeschlossen. Kann aber ja nicht ganz so dramatisch sein, wenn man auch nicht wusste, dass die Leitung überhaupt da liegt. Aber die Problematik kenn ich - könntest glatt ein Kollege sein ![]() Gruß Jochen |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
Echt geil ![]() ![]() |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
-Fundament ein bisschen verschoben, jetzt doppelt exzentrisch belastet. -Fundament ein bisschen vergrößert, -Bewehrungsplan ein bisschen geändert... Ich nehme mal an, der Prüfer hat nicht gemerkt dass die Lage des Fundamentes sich zum Stahlbau geändert hat... Wie denn auch? Der Stahlbau ist ja noch nicht da.... Wie auch immer... Beton ist drin und es ist nicht mehr mein Problem/Bier. ![]() Me transmitte sursum, Caledoni!
Folgende Benutzer bedankten sich: cebudom
|
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Letzte Änderung: von GustavGans.
|
Copyright © 2022 diestatiker.de | ein Service von Planungsbüro Uhrmacher | Aunkofener Siedlung 17 - D-93326 Abensberg
Telefon: 0 94 43/90 58 00, Telefax: 0 94 43/90 58 01 | E-Mail: office[@]diestatiker.de | Alle Rechte vorbehalten