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Für den Sohldruck unter einer elastisch gebetteten Platte gilt (1) po = F/(8*L^2) L ist die elastische Länge der Platte, www.bvs-nrw.de/backstage/bks_vpi/documen...ilungen/sg-02-05.pdf In einer Entfernung (2) R = 3.2*L wird der Druck nahezu 0 (exakt bei R=7/8*pi*wurzel(2) Wegen des glockenförmigen Verlaufes von po genügt 3.2*L Siehe Seite 60 www.uni-magdeburg.de/ifme/l-numerik/plattenvorlesung.pdf Nimmt man jetzt einen linear abnehmenden Verlauf der Druckverteilung zwischen R=0 und R=3.2*L an, dann ergibt sich das Plattenmoment zu m = po*R/2*R/3 = po*R^2/6 Mit (1) und (2) m=0.213*F ========= Also ca. der Wert den Statiker99 genannt hat und dazu benötigt man keine FEM. es |
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hi,
schöne erklärung .. auch wenn ich nicht alles sofort nachvollziehen kann. aber 1) die ergebnisse der vpi-formeln für lineare systeme sollte man mal (kany oder gb-tb oder RB-raten oder el. geb. balken oder fem) gegenrechen .. grosse unterschiede. aber 2) die herleitung gilt für die "unendliche" rotationsplatte? was ist an rändern/ecken? aber 3) woher kommt "3,2 x L"? grüsse, markus Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde |
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Hallo,
vielen Dank für die ganzen Antworten. In dem Buch Stiglat/Wippel - Platten bin ich fündig geworden! Ich möchte aber noch einmal auf meine Antwort zwischen durch zurück kommen. Es werden Sohlplatten als ideales Streifenfundament mit einer Lastausbreitung unter 45° nachgewiesen. Pressung passt und fertig!! ![]() Warum geht das nicht bei Radlasten? Wenn ich den Nachweis gegen die zulässigen Bodenpressungen doch führen kann, warum dann eine dickere Platte?? Darf ich den Nachweis so nicht führen? Warum dann bei einer Wand auf einer Sohle? ![]() Gruß Jürgi |
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Richtig, das sollte man schon dazu sagen. Da müssen wir den Franz fragen, der sagt dann "Schaung mar amoi, na seng ma’s scho". Man kann sich an der elsatischen Länge orientieren, ob Randeinflüsse vorhanden sind. L liegt so im Bereich 6 bis 10 * Plattendicke. Steht so in meinen Unterlagen, stammt wohl aus einer Veröffentlichung. Die Bodenpressungen werden durch die Funktion kei(ksi) widergegeben (siehe Seite 59) von www.uni-magdeburg.de/ifme/l-numerik/plattenvorlesung.pdf Im Bild 4auf Seite 60 ist der Verlauf zu sehen. Bei ksi=pi = ca. 3.2 sind die Pressungen so klein, dass sie im Endergebnis keine große Rolle mehr spielen. Exakt Null sind die Pressungen bei ksi = 7/8*pi*wurzel(2) =3.89. Gruß es |
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"Darf ich den Nachweis so nicht führen?"
@Jürgi mal übertrieben gesagt dürfen Sie den Nachweis führen wie Sie wollen. Sie treffen eine Systemannahme, müssen diese konsequent durchrechnen und zum Schluß mit den Konsequenzen leben. ![]() Ist die Systemannahme zu weit weg von der Realität (eine durchgehende Bodenplatte wird im Bereich der Einzellast als Einzelfundament gerechnet) mag das zwar standsicher sein, kann aber zu einigen Rissen in der Platte führen und keiner weiß vorher genau wo es reißt und wieviel. Sind diese Einzellasten nun "Wanderlasten" inf. Stapler kann es mal hier, mal da reißen. Die Rißufer des Betons sind "dankbar" für konzentrierte Lasten aus Stapler. Ähnlich verhält es sich bei Ihren Streifenfundamenten, meistens sieht es dort nur keiner. Und ehrlich gesagt, wenn Risse eh wurscht sind, dann lassen Sie doch die Platte ganz weg und die sollen pflastern. Ist dann eh besser als Stahlbeton. |
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Hallo Zusammen,
ich habe gerade ein ähnliches Problem auf dem Tisch. Ich muss eine Estrichdicke (Estrich auf Trennlage) für gewisse statische Lasten aus Regalen und "dynamische" Lasten aus Palettentransport mit einer Elektroameise nachweisen. Ich habe mich an das Beispiel aus dem Betonkalender 2006 (Danke an Alsheimer) gehalten (Verfahren nach Westergaard) und würde das gerne mit EXCEL rechnen. Für die Regallasten ist der Belastungskreisradius entsprechend den Aufstellfüßen - das ist klar. Aber wie gehe ich mit Radlasten um? Dort ist eine Formel für den Radinnendruck angegeben.. das kann bei Gabelstaplern ja von-bis gehen. Und was mache ich in meinem Fall mit PU-Reifen (oder z.B. Vollgummireifen)?! Jemand eine Idee? |
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Letzte Änderung: von Homer.
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