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Was haltet Ihr denn davon, dass man einen Autokran auf einen Ponton stellt und dann diesen mitsamt einer nicht gerade kleinen Last zum Zielort bringt?
Angesichts der Bilder frage ich mich, ob das schon jemals erfolgreich praktiziert worden ist. |
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...das wird bestimmt mal funktioniert haben......darum haben die das ja so wieder versucht...............
ich kann es aber nicht wirklich glauben, dass ein mobilkran Fahrer das macht!!! |
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Tja - eigentlich einfach, wenn man mal was von metazentrischer Höhe gehört hat. Das war wohl hier nicht der Fall.
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Hätte der Statiker (wenn es einen gab) besser mal die Vorlage von BAUTEXT benutzt, dann wär das sicher nicht passiert. ![]() Also das hat bestimmt kein Mobilkranfahrer entschieden, sondern mit Sicherheit ein "höher Befugter" Die "Besserwisser" werden auch von der niederländischen Presse zitiert, letztendlich ist in der Öffentlichkeit noch nicht bekannt. warum (auf den ersten Blick) so dilettantisch gearbeitet wurde. Eine Zeitung schreibt, daß die schwimmenden Pontons (werden in Holland ständig für Baggerarbeiten in Kanälen mit mobilen Baggern eingesetzt) wohl ein "Ballastsystem" haben, was aber versagt haben könnte. (Für Rammarbeiten gibt es auch Pontons mit hydraulischen Pfählen, welche auf den Kanalboden abgesetzt werden.) Wahrscheinlicher ist aber ganz banal, daß zum einen der Auftrieb nie berechnet (oder überschätzt) wurde und die Mobilkrane nicht auf dem Ponton befestigt wurden. (dann hätte man wahrscheinlich noch zurückdrehen können) Aber ganz klar das wichtigste: Keine Tote ! |
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Pfähle im Boden scheiden wohl aus, wenn man die beiden Pontons dann mitsamt Autokran und ausgefahrenem Ausleger und Last daran zum Brückenwiderlager schleppen will. So ein Bagger hat aber nicht den Hebelarm wie diese Autokräne, und hebt im Vergleich zur Eigenmasse mit der Schaufel ja nur einen Bruchteil seines Eigengewichts aus dem Wasser.
Auftrieb ist ja ausreichend vorhanden gewesen, ein Absinken der Kähne ist nicht zu beobachten. Aber wenn ich so an die Theorie 2. Ordnung im Bereich der Stabilität von Stützen denke ... und Wasser hat ja bekanntlich keine Balken ![]() Für mich sieht es so aus, dass am hinteren Kran das Seil nicht senkrecht angebracht war und beim Anheben der Last diese auf ihn zukam. Bei der Massenträgkeit hilft dann auch das Gegensteuern nicht mehr. Der größere Kran im Vordergrund blieb während der Aktion relativ ruhig - erst zum Schluss, als das Gewicht durchzuschwingen begann, bekam er auch Schlagseite. Aber Du hast Recht, bei den vielen Brücken müssten die Niederländer eigentlich genug Erfahrung haben - oder sie hatten bislang immer Glück. |
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Angesichts der Bilder frage ich mich, ob das nicht eher eine Animation ist als ein Beweisvideo
![]() ... würde bedeuten dass ,man die Ursache oder zumindest den Ablauf kennt. Ich glaube dass der Ansatz der metazentrischen Höhe ganz gut ist, mit dem hätte man abschätzen können zu welcher Schräglage es kommen kann. Dazu kommt m.M.n.: Diese AutoKräne stehen beim Hubvorgang eigentlich icht auf den Reifen sondern auf so Auslegern aus Stahl. Reibung Stahl-Stahl: ca. 0,15 entspricht 8,5° ..... da ist wahrscheinlich eins der Stützchen weggerutscht, und das war der anfang vom Ende |
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Letzte Änderung: von cebudom.
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