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"Nun ist meine Frage ob es konstruktive Vor- und Nachteile gibt."
Bei "kleinen" Wandöffnungen und nur Belastung aus der Decke ist es so ziemlich egal was man rechnet. Die Decke hilft sich da schon selbst.
Folgende Benutzer bedankten sich: morten25
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Hallo.
Ich weis nicht ob ich helfen kann ... oder ob es überhaupt noch jemand liest. Ich mach sowas immer wie folgt: Decke immer überall linienförmig gelagert, Öffnungen bleiben unberücksichtigt. Bzw. damit ich an den Stellen die exakten Lagerkräfte hab einfach Knoten setzen. Die Lagerkräfte kann man dann zur Ermittlung von Stabzulagen in den Bereichen heranziehen. Bei kurzen Spannweiten kommt da auch nix weiter raus, also braucht man prinzipiell auch nix zulegen. Die Schnittkräfte lagern sich auf die normale Feldbewehrung um. I) Innenwände möglichst immer Stabzulagen in asu, keine Bügel. Die Flachstürze unter der Decke dienen dann nur der Öffnungsüberdeckung und müssen zumindest das Mauerwerk über der Öffnung tragen können. Hier gilt: Stoßfugen vermörteln! Bei Filigrandecken muss man bissl aufpassen. Da sollte man immer ne Skizze beifügen das asu aufgebogen werden muss. Die vergessen das ganz gerne mal. II) Außenwände kurze Öffnungen bis 1,50 m => nur Stabzulagen, bei Filidecken asu aufbiegen lange Öffnungen ab 1,50 m: - Bei Ortbetondecken den Rand vernadeln, die Nadeln müssen die Stabzulagen umschließen - bei Filidecken asu der Platte aufbiegen und über die Stabzulagen führen, zusätzlich einen P-förmigen Bügel mit dem langen Schenkel in aso verankern, der Bügel muss die Zulagen umschließen. Oben sind 2 Konstruktionseisen zum besseren Festbinden sinnvoll Grundsätzlich muss man das von Fall zu Fall auch bisschen abschätzen. Oftmals ist es einfacher mal ein Eisen mehr reinzulegen als das alles zu sehr auszumiezeln. Bei den Überschlagsformeln muss man auch dran denken das ZII bei großen Stützweiten ne erhebliche Rolle spielt. ...aber totrechnen will sich ja an sonem Sturz auch keiner. erf. As = Md/43,5*z (das reicht i.d.R.), für z die exakte Höhenlage auf der sicheren Seite annehmen Bei großen Spannweiten und höheren Lasten muss man natürlich auch exakter rechnen. Ich hoffe es hat bissl geholfen. MfG - Thomas |
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