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Gast
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Hallo Kollegen.
Wieder mal das übliche: Stahlhalle als Zweigelenkrahmen zig-fach gevoutet aus geschweißten Blechen. Irgendwann in den 70ger aufgestellt, nach alter Norm gerechnet (sigma-zul) dazwischen recht imposante Zusatzlasten aufs Dach dazugekommen, soll jetzt nach EuroCode (mit ensprechend hohen Lasten nachgewiesen werden) Kontrekte Frage: Wie kann man da noch Reserven aktivieren ? Gibt es möglichkeit Querschnitte so auszusteifen/verstärken dass man vom QK4 auf QK3 oder von QK3 auf QK2 kommt ? Das ganze natürlich im Bestand, so billig als möglich, am besten unter Betrieb ![]() Ich stehe grad auf dem Schlauch (ganze Nacht nicht geschlafen), ein Denkanstoß würde schon reichen ... oder ich beantworte mir die Frage morgen selber |
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Wenn die Halle (vermutlich mehr als 3-Feld) nach Eurocode gerechnet werden soll, dann Durchlaufwirkung nicht vergessen! Also nochmal 14% druff.
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Was für eine Durchlaufwirkung ?
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Hallo cebudom,
Was meinst du mit "Reduzierung Querschnittsklasse 4 auf 3"? "Komme nicht ganz mit" ![]() Grüße, Sergej |
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hallo cebudom,
siehan meint sicherlich den an anderer Stelle des Forums diskutierte Bestimmung, dass nach DIN ab 3 Feldern der Dachdeckung mit der NULL-Last gerechnet werden konnte. Das ist nach EC nicht mehr möglich. Ich hatte an anderer Stelle aufgezeigt, wie man den Ansatz von Volllast rechtfertigen kann. Sollte das System mind. 3 Felder haben und mit NULL-Lasten gerechnet sein, dann ist der neue Lastansatz für die Rahmen bei gleicher Dachflächenlast schon um 10% höher. Genauere Angaben zur Verbesserung würden die Kenntnis der Profile voraussetzen. Sie müssen aber offensichtlich die Querschnitte so ertüchtigen, dass grundsätzlich plastische Nachweise möglich sind. Manchmal reicht dabei aber auch, Querschnittsteile unberücksichtigt zu lassen und den Nachweis mit reduzierten Querschnittswerten zu führen. Bei elastischer Berechnung nach alter Norm könnte da "etwas drin sein". Ansonsten geht es wohl nur mit dem Anschweißen von aussteifenden Blechen an den maßgebenden Stellen. gruß dvog |
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@Durchlaufwirkung:
Ja weiß schon was gemeint war, ist in dem Fall nicht gegeben, weil: Z-Pfetten einachsig gespannt zwischen den Rahmen. @Querschnitte Ganzer Rahmen ist aus Blechen geschweißt, Stahl S275 Lieferung durch eine englische Firma, Gurte sind BL240/12 bis BL240/10 Stege sind BL t= 6 und 8 mm H= 600...900 mm (So aus dem Kopf, das Projekt habe ich wahrscheinlich erst am Montag wieder am Tisch) Ich habe mit R-Stab EC3 gerechnet, das rechnet schon mit W_eff, da kann man nicht mehr viel reduzieren denke ich.... oder weiß der Kollege mehr als ich ? ''Drin'' ist nicht mehr viel drin, da die jetzigen Lasten ganz anders ausschauen wie die von der Ursprungsstatik. Und in der Erststatik hat man wohl übersehen c/t verhältnisse zu kontrollieren ![]() Ja das habe ich fast befürchtet ![]() Geht das irgendwie ''anders/alternativ'' ausser klassisch schweißen irgendetwas mit Schrauben oder Schießdübel ? [EDIT] @Sergej: ''Reduzierung'' ist das falsche Wort... ersetze es besser durch ''Ertüchtigung'' oder ''Aussteifung/Verstärkung'' |
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Letzte Änderung: von cebudom.
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