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Hallo Sparky
![]() du hast einen Gedankenfehler drin. Nur weil du die Stegfläche rechnerisch mit ansetzt (um das Biegemoment anzuschließen),heißt es noch nicht, dass du plastisch rechnest. Du rechnest aus der Geometrie der Schweißnähte von Flanschen und Steg dein ELASTISCHES WIDERSTANDSMOMENT der Naht. (dreiecksförmig) (Das plastische Widerstandsmoment würde eine rechteckige Spannungsverteilung annehmen). Um das zu vermeiden, versuche folgenden ![]() ![]() Mann kann z. B. die Gesamtnahtstärke auch größer als den reinen Profilquerschnitt wählen. Z. B. einen 10mm Steg mit DK6 anschließen. Damit kannst du auf ein größeres elastisches W-Naht als das W-Profil kommen. Gruß Gustav ![]() Me transmitte sursum, Caledoni!
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Letzte Änderung: von GustavGans. Grund: ;-)
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in der DIN 18800 T1 (11.90) unueblich bei anwendung von element (833), aber im bereich von fliessgelenken nicht zulaessig gem. element (831). hermann Bauingenieur, Dipl.-Ing. (FH)
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Letzte Änderung: von khorngsarang.
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Gustav verwirr den armen Sparky nicht!
@Sparky: Alsheimer hat dir genau die Textzeilen im EC-3 angegeben wo es schwarz-auf-weiß steht! Und ob du konkret EL-PL Verbindung rechnen darfst, kann man hier ohne die Querschnitte zu kennen nicht beurteilen. c/t - Verhältnisse und solche Sachen ![]() Beachte noch eins: Stabwerksprogramme rechen die Querschnittnachweise für jeden Punkt, insbesondere für Knotenpunkte (Rahmenecke als Schnittpunkt der Stabachsen) Bei den Verbindungsnachweisen setzt du aber die Schnittgrößen an dort wo sie wirken. Die Rahmenecke ist kein Punkt! Und ich habe noch in der Schulzeit in der Schweiß-Werkstatt mal gehört: Ein voll durchgeschweißter Querschnitt, ist voll tragfähig. Die Schweißnaht ist 'stärker' als das Grundmaterial. .... weiß aber nicht ob das mit EuroCode jetzt anders ist ![]() |
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Hallo Gustav,
hallo Hermann, hallo cebudom, vielen Dank für die Antworten. Größere Schweißnähte wären möglich, hatte aber auch Element (833) ein wenig im Hinterkopf. Das ich das Moment im Anschnitt der Stütze für den Anschluss verwenden muss ist mir klar. In meinem konkreten Fall habe ich ein Profil IPE 450 welches gemäß dem Stabwerk an dem Anschnitt zu 90% ausgelastet ist. Da das Stabwerksprogramm nach EC rechnet und damit elastisch-plastisch ist der Querschnitt am Anschnitt schon über dem elastischen (dreiecksförmig). Mein Problem ist ja nun, dass ich die Kräfte aus dem Moment und der Normalkraft nicht mehr alleine auf die beiden Flansche aufteilen kann. Das reicht nicht und außerdem kann der Flansch diese Kräfte von der Querschnittsfläche her gar nicht aufnehmen. Ich denke der Hinweis von Alsheimer ist der richtige. Dort steht ja, dass ich bei Schweißnähten auch elastisch-plastisch rechnen darf. Nur ist mir hierzu DIN EN 1993-1-8, 6.2.3 (4) aufgefallen. Dort steht: "In allen Anschlüssen sollten die Schweißnahtdicken so gewählt werden, das die Biegetragfähigkeit des Anschlusses Mj,Rd nicht durch die Tragfähigkeit der Schweißnähte, sondern immer durch die Tragfähigkeiten der anderen Grundkomponenten begrenzt wird." Dieses bedeutet doch, dass die Schweißnähte nie maßgebend werden dürfen oder? Und was bedeutet dann maßgebend? Im plastischen sind die Schweißnähte, wann auch nicht in jedem Punkt, immer voll ausgelastet. Ist halt plastisch. Mich würde sehr interessieren was Sie darüber denken. Gruß Sparky |
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[EDIT] Blödsinn by me: Sollte mir abgewöhnen, beim telefonieren Forum zu schreiben
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Letzte Änderung: von cebudom.
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