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Hallo Kollegen, Alsheimer, Jupp, statieker99 und dvog,
danke für die ausführliche Antworten und Hinweise. @statiker99 Das Versatzmaß kannte man damals wirklich nicht, die Bewehrung wurde wirklich nach dem Momentenverlauf und Schubkraftverlauf konstruiert (so habe ich zumindest verstanden) @dvog Ihr Zitat: "...kann die Konstruktion ohne Bügel nur bestätigen. Es wurde früher die Schubabdeckung mit Aufgebogenen gemacht ( bei längeren Balken unter 45° - bei kürzeren unter 60° ).. Die Aufbiegung wurde so konstruiert, dass sie am Lagerrand bei der oberen Lage angekommen war. " Besser gesagt, das der Mittelpunkt der Aufbiegung und der Auflagerrand sich in einem Punkt schneiden. Dieser Sachverhalt ist auch in der Bewehrungsskizze dargestellt, wir vermuten, dass das eine Nachzeichnung ist, aber sollte nach Iherer Aussage schon stimmen. "...Hierbei wurde allerdings immer die Momentendeckung untersucht. Wenn an der zur Aufbiegung vorgesehenen Stelle die Momentendeckung ohne die aufgebogenen Eisen nicht gegeben war, wurde die Schubdeckung mit Zusatzeisen konstruiert. Betrachtungen ins Feld hinein wurden i.d.R. nicht durchgeführt." Ich denke, dass es auch der Fall ist. Hier die Erläuterung meinerseits: Vermutlich ist das ein Mehrfeldträger. Die Bewehrungsskizze ist für das Mittelfeld. Nach der Skizze sind 3d 16 unten im Feld dargestellt, und alle zu Aflagern (links+rechts) aufgebogen sind. die 2d16 in den Ecken sind "wechselseitig angeordnet" und aufgebogen, und schneiden die Auflagerlinie. Das mittlere Eisen ist nur Zulage wird aber "weit vor dem Auflager" aufgebogen. Mit anderen Worten ist nur 1d16 als "direkte Aufhängebewehrung" und restliche 2d16 zu "Schubkraftdeckung". Ich staune nur, dass nach der Skizze kein Eisen direkt ins Auflager reingezogen ist ![]() 1d16 musste man schon in die Stütze reinziehen. Aber, wie Sie geschrieben haben, brauchte man dammals es nicht, da der Querschnitt unten unter Druck steht. Grüße, Sergej |
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hallo Sergej,
das habe ich anders gemeint. Die Aufbiegung war schon am Lagerrand in der oberen Lage angekommen. Der Mittelpunkt der Aufbiegung liegt also d/2 im Feld. gruß dvog ps. es war früher üblich, die Eisen zu verschwenken. Es konnte damit die gleiche Position für die linke und die rechte Schubdeckung verwendet werden. |
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Letzte Änderung: von dvog.
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Hallo dvog,
nach der Skizze sieht es aber "ein kleines bißchen" anders aus, aber wie gesagt ist nur eine "Nachzeichnung", der man nicht trauen darf. Ich möchte (vorsichtig) nachfragen, ob es damals üblich war, dass die untere Bewehrung in den "Zwischenfeldern" nicht verankert werden sollte? ![]() Nach der Skizze geht wirklich kein Eisen ins Mittelauflager rein. Gruße, Sergej |
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Letzte Änderung: von Sergej.
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hallo Sergej,
das weiß ich nicht. Die Momentendeckungen wurden früher jedoch immer im Gebrauchszustand durchgeführt. In sofern kann ich mir das schon vorstellen. gruß dvog |
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Hallo dvog,
Besten Dank für Ihre Anwort. Grüße, Sergej |
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