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Hallo,
seit Jahren beziehe ich die Zeitschrift "Bauingenieur". Allerdings mit abnehmender Begeisterung weil die Themen darin nur selten mal für mich wirklich nutzbar sind. Das meiste zeigt und erläutert die großen Künste der Ingenieurswissenschaft wie immer wieder Ultrahochfester Beton und wilde Konstruktionen mit denen man nicht in Berührung kommt und ich auch nicht kommen möchte. Ich vermisse nutzwertige Abhandlungen über kleine aber durchaus realistische Aufgabenstellungen der Praxis. So gab es mal was zum Nachweis eines eingespannten Stahlprofiles mit dem Lastfall "Gabelstapleranprall", runde Fundamente mit eingespannter Stütze und und und.. Dinge die man durchaus mal brauchen konnte. Nun gibt es ja noch die Zeitschrift "Die Bautechnik". Wie sieht es denn in der aus, hat die mehr praktischen Nutzwert oder geht es auch darin vornehmlich um große Themen aus dem Olymp? |
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Letzte Änderung: von DeO.
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Hallo DeO,
die bisherigen Inhaltsverzeichnisse vom "Bauingenieur" für 2013 sind ja echt der Hammer ![]() ![]() Schau doch wegen der "Bautechnik" mal in die Artikeldatenbank unter www.ernst-und-sohn.de/artikeldatenbank Also für mich gibt's da mehr Beiträge, die mich ansprächen (über den Preis musst du selbst entscheiden). Ansonsten: ein gutes Fachbuch... Grüße Berthold |
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Hallo "DeO",
zunächst kann ich mich dem Beitrag von "Alsheimer" insofern anschließen, als dass man auf der Homepage des Ernst&Sohn-Verlages die Inhaltsverzeichnisse aller "wichtigen" Zeitschriften - Der Stahlbau, Beton- und Stahlbetonbau, Die Bautechnik - einsehen kann. Es ist auch die Kurzzusammenfassung des jeweiligen Artikels, der "abstract", mit angegeben. Anhand dessen kann man schon abschätzen, ob sich der Artikel "lohnt". Direkt nach meinen Studium war ich zehn Jahre lang bei einem Prüfingenieur angestellt. Dieser hatte alle wichtigen Zeitschriften (Siehe oben und "Der Bauingenieur") abonniert. Als Neuling habe ich öfters in die Fachzeitschriften geschaut, aber schon damals (1990er Jahre) habe ich festgestellt, dass - für meinen Geschmack - in den Veröffentlichungen überhaupt nichts praxisnahes mehr steht. Die "guten" praxisverwertbaren Artikel stammten alle aus den 1970er und 1980er Jahren, danach kam eigenltich nichts mehr (Meine Meinung). Ich vermute, dass sich daran nicht viel geändert hat. H.G. |
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..hallo,
bei allen genannten Fachzeitschriften das gleiche Schema: 1/3 kritiklose Werbung und Selbstdarstellung irgendwelcher Firmen, 2/3 Artikel über mehr oder weniger tolle Forschungsprojekte. Irgendwo müssen ja die angehenden Doktoren und Professoren ihre Weisheiten los werden. Praxistauglichkeit gegen Null, höchstens 1 oder 2 Artikel pro Jahr und Zeitung. Besser das Geld in Literatur reinstecken, oder einzelne Artikel kaufen.. Grüße Thomas. |
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Hallo,
ich hatte auf persönliche Eindrücke gehofft.. In jedem Falle scheint "Bautechnik" aber näher an der Praxis zu sein. Ich werde mich mal umorientieren weil "Der Bauningenieur" geht gar nicht mehr. Literatur. Ja, auch gut gemeint. Allerdings kann ich guten Einzelartikeln i.d.R. deutlich mehr Nutzwert abgewinnen, da darin das Wesentliche komprimierter und greifbarer vorliegt als in einem Buch. In Büchern gehen die wesentlichen Dinge in der Fülle der gut gemeinten Nebeninformationen unter. Bücher sehen allerdings gut und wichtig aus im Regal und manch einer lässt sich sogar davon beeindrucken. @ bau64 Richtig, die brauchbaren Artikel muss man suchen, leider. Die Qualität der Zeitschriften hat stark abgenommen, so wie auch die Vorschriften schlechter geworden sind. Zu viel sinnfreie Theorie bei zu wenig sinnvoller Praxis. Das trifft leider auf die Bücher aber auch zu. |
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Letzte Änderung: von DeO.
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