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Hallo Lichte,
mit großen U-Scheiben bis an die Ausrundung heran kannst du was retten (die Breite geht natürlich beim Petersen-Nachweis ein). Falls das trotz der vergrößerten U-Scheiben nicht nachzuweisen ist helfen eigentlich nur eingeschweißte Schotte + ggf. größere U-Scheiben oder eingeschweißte 'Überbrückung' von Schott zu Schott. Gruß mmue |
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An die Schott zu Schottüberbrückung hatte ich auch gedacht, ist aber in meinem Fall zu aufwendig( hatte alles bisher ohne Schott hinbekommen. Es geht um 40 Trägerkreuzungen, so dass 80 Schotte und Brücken eingeschweißt werden müssten). Habe mich auf ein zusätzliches Blech entschieden, das auf den Flansch gelegt wird und die Last aus dem Schraubenkopf noch mehr verteilt.
danke für den Vorschlag |
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Hätte ich auch vorgeschlagen ![]() Falls es sich um statische Lasten handelt kannst du plastische Lastausbreitung mit 1:2,5 annehmen... Dicke so variieren, dass sich der Nachweis der Flanschbiegung ausgeht Für dynamische Lasten elastische Lastausbreitung 1:1 gn8 |
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Meinst du die Lastausbreitung vom Schraubenkopf durch die aufgelegte Platte, oder die vom Lochmittelpunkt zum Rundungsbeginn des Trägers?
Kannst du erklären warum diese Unterscheidung getroffen wird zwischen 1:2,5 statisch und 1:1 dynamisch? ist das irgendwo festgelegt? Ist mit dynamisch eine feste Lasteinleitung mit sich verändernden Lastgrößen gemeint oder eine Wanderlast wir bei Radlsten von Kranbahnen. Grüße |
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Das erstere, dadurch kannst du dort statt einer Punktförmigen Kraft, eine lokal begrenzte Linienlast ansetzten für den nachweis der Unterflanschbiegung bzw Querbiegung Statische Kräfte bzw Schnittgrößen erlauben Bestimmung der Grenzschnittgrößen (GZT) nach Plastizitätstheorie. Der Lastausbreitungswinkel 1:2,5 geht von einer lokalen Plastizierung aus. Vergleiche Krafteinleitung mit Steifen bzw Steifenlos: zB: DIN 18800 T1 - El744 ... das bezieht sich zwar speziell auf den Steg, aber man kann das oft auch dort anwenden wo Kräfte durch Druck eingeleitet werden. Vielleicht zur Klarstellung: Unterscheidung 1:1 vs. 1:2,5 ist nicht statische Kräfte vs. dynamische Kräfte sondern Elastische-Krafteinleitung vs. Plastische-Krafteinleitung Es ist nur so dass eine plastische Lasteinleitung bei einer dynamischen Konstruktion m.M.n nicht wirklich sinnvoll ist... vergleiche Draht den man mehrmals hin-und-her biegt (plastiziert).... ich weiß der Vergleich hinkt etwas Sowohl als auch, ob deine Konstruktion dynamisch oder statisch bis quasi-statisch beansprucht ist, musst du entscheiden. Und das ist oft gar nicht so einfach. zB: Wind kann quasi-statisch sein oder dynamisch je nachdem ob Konstruktion schwingungsanfällig. zB: Nutzlast auf Brücke dynamisch, Nutzlast im Wohnhaus statisch... Nutzlast auf Bühne auf der getanzt / geturnt wird ? zB; EigGew stationär wäre statisch..... Großes Gewicht auf einem Schlitten das hin-und-her fährt ? .... vielleicht nicht dynamisch da keine Vergrößerungsfaktoren aber auf alle Fälle wechselnde Beanspruchung, also zumindest Ermüdungsrelevant Naja wie auch immer: Elastische Lastausbreitung 1:1 kann man immer rechnen ![]() |
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Die Lastausbreitung hat eigentlich nichts mit der Steife zu tun, ganz im Gegeneteil, bei einer Trägerkreuzung setzt man ja die Ausbreitung 1:2,5 an, gerade, weil man Steifen vermeiden will. Ich hätte jetzt gedacht, dass die 2,5 nicht aus der Plastizierung sonder auch hier im Gegenteil eher aus dem hohen E-Modul des Stahls herrühren.
Gerade die Plastizierung verursacht doch eine fast ungeneigt Lastweiterleitung in den Untergrund. |
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