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Hallo Kollegen,
hat jemand für mich ein Literaturhinweis, in dem ich mich über den Kippnachweis von schlanken Stahlbetonbalken informieren kann. Mich interesiert vor allem, den Entfall des Nachweises durch Aussteifung über ein Kippverband. Hintergrund: Ich rechne gerade ein Stahlbetonhalle mit einer Spannweite von ca 25,0m. Wenn ich das Kippen rechne kommt ein relativ breiter Querschnitt heraus. Kann ich diesen Kippnachweis durch ein vorhandenen Verband entfallen lassen, wenn ja wie? Gruß |
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www.statik-tragwerk.de/tragwerksplanung.html
dort Linkliste Nr. 7
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Keinen Literaturhinweis aber:
Grundsätzlich ist es möglich, analog Stahlbau seitliche Abstützung so wählen, dass Kippen (=Biegedrillknicken) ausgeschlossen wird. Wie schaut es mit einer Dachscheibe aus ? Aber grundsätzlich ist das denke ich für Fertigteilbau im Beton ungewöhnliche Lösung. Für StB-FT: Binder als T-Profil ausbilden (Plattenbalken)... damit hat man größere Druckzone und gleichzeitig seitliche Steifigkeit des Druckgurtes
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Danke Hobau für diesen Link, jedoch bringt er mich leider nicht weiter.
Ich suche eher sowie cebudom beschrieben hat, eine punktuelle Aussteifung wie im Stahlbau. Ich habe Stahlpfetten in einen Abstand von 6,30m die ich zur Kippsicherheit heran ziehen wollte. Die Stahlbetonbinder haben eine Spannweite von ca. 25,0m und sollen schlaff bewehrt werden. Darum wollte ich ein zu großen Querschnitt vermeiden der eine Kippsicherheit gewährleistet vermeiden, um das Eigengewicht zu reduzieren. Ich habe keine Dachscheiben sondern ein Windverband oberhalb der Binder. Ich hatte auch überlegt die Aussteifung des Kippen nach den Verfahren nach DIN 18800 zu berechnen, jedoch bin ich mir etwas unsicher ob ich dies miteinander verbinden kann. Ich werde dann hier besser doch den Querschnitt von Rechteck-Querschnitt in einen T-Querschnitt ändern und Ihn dazu noch dicker machen. Besten Dank Gruß Keule |
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www.mbaec.de/fileadmin/dokumente/mb-news...-news_05-10_S051.pdf
In dem PDF sind zwei Formeln, damit müsstest du es schaffen ![]() Aber selbst mit der Formel mit der 4ten Wurzel brauchst du nur die L_ot so varieren so dass Bedingung erfüllt ist Warum schlaff bei 25m ? Kann man...im Prinzip... aber welche Vorverformungen und vor allem Steifigkeiten setzt du beim StB-Binder an ? Kann man machen, im Prinzip brauchst du nur den OG des Binders als einachsiges Knicken zwischen den Abstützungen nachweisen ![]() |
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Es ist doch erst einmal zu untersuchen, ob der FT Binder überhaupt ein Kipp Problem hat -oder nicht!
25m schlaff zu bewehren ist übliche Praxis. Bevor optimierte T Querschnitte entwickelt werden - erst einmal bei den zwei, drei FT Werken, welche zur Ausführung kommen, nachfragen, welche Binderform zur Verfügung steht und wie die denn aussieht. Meist liegen Systemschalungen vor, die gewisse Variationen erlauben, aber nicht jede. |
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