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Danke
![]() Wir haben hier in Österreich L/200 für nicht begehbare Dächer. L/300 aus DIN 18807-3 Welchen Teil vom EC entspricht die DIN ?...Bezieht sich das nur aufs Trapezblech oder Stahlbau allgemein ? |
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Letzte Änderung: von cebudom.
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Moin cebudom,
in der alten DIN 18807-3 war die Bemessung von Trapezprofilen geregelt. DIN 18807 entspricht EN 1993-1-3. In EN 1993-1-3 sind aber keine Grenzwerte geregelt. In Abschnitt 7.1 wird auf EN 1993-1-1, Abschnitt 7 verwiesen. Dort stehen ebenfalls keine Grenzwerte, sondern der Hinweis, dass die zulässigen Durchbiegungen mit dem Auftraggeber zu vereinbaren sind. Allerdings dürfen im nationalen Anhang Grenzwerte vorgeschlagen werden. Im deutschen nationalen Anhang gibt es keine Grenzwerte. Hier muss man also mit dem Auftraggeber zusammen Grenzwerte festlegen und vereinbaren. Das gilt für den gesamten Stahlbau. Stammen die von dir genannten L/250 aus dem österreichischen nationalen Anhang zu EN 1991-1-1, 7.2? Dann wäre doch alles klar. Grüße Christoff |
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Letzte Änderung: von qwertzuiop. Grund: noch was vergessen
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Es waren L/200 ... kleiner Tippfehler:
Indirekt: Dort wird auf NAD von EN-1990-1 verwiesen... dort stehen die L/200 L/200.. nicht begehbare Decken/Dächer, oder Decken mit abgehängter Untersicht....charakteristisch L/300.. begehbare Decken/Dächer L/250.. unter quasi-ständiger Belastung Im Prinzip aus dem österreichischem NAD... dann ist alles klar Ich habe nur gedacht es gibt vielleicht irgend eine Sonderregelung für Kaltgeformte Blechquerschnitte |
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meines wissens ist die noch aktuell. www.dibt.de/de/Geschaeftsfelder/data/Muster-LTB_09_2012.pdf
sicher? l/300 kommt meist aus der flachdachrichtlinie (wassersackbildung, etc.). hermann Bauingenieur, Dipl.-Ing. (FH)
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Letzte Änderung: von khorngsarang.
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Moin ![]() da sieht man mal wieder, wie wenig Praxisgehalt so ein "Fachbuch" hat. Die Nachweise für Trapezblech an DIN18807 und Anpass-Rili sind sehr einfach gehalten. Durchbiegungsnachweis im Feld und Vergleichsspannungsnachweis an Innenauflager sind natürlich auch hier maßgebend für fast alles. Die errechneten Momente und Querkräfte vergleicht man mit den TYPGEPRÜFTEN Unterlagen der Hersteller und wählt sein Profil. Den Durchbiegungsnachweis führt man mit Ieff (Ieff ist je nach Positiv- oder Negativlage unterschiedlich) Die zul. Verformungen sind in DIN 18807 angegeben. Die Flachdachrichtlinie hat nach zusätzliche Anforderungen an die Unterkonstruktion von z. B. abgeklebten Dächern. Je nach gewählter Abdichtung kann es auch mal höhere Anforderungen geben. Sonst meldet der Dachdecker (der die Dichtigkeit garantieren muß) logischerweise Bedenken an. Zu Diskussionen führt oder führte der LF Norddeutsche Tiefebene. Ansonsten ist die Stahltrapezblechbauweise die alllllereinfachste aller Bauweisen. Gruß Gustav ![]() Me transmitte sursum, Caledoni!
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Jetzt habts mich wieder verwirrt
![]() Gut die L/300 sind aus der Flachdach-RiLi ...... mit 10° Neigung, ist das wohl kein Flachdach mehr, dann bleib ich bei die L/200... die Profile sind eh schon knapp. |
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