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hallo Hudo,
wenn das so ist, dann stimmt was nicht. Ist die Skizze denn maßstäblich? Bei Gesamtabmessungen von 9 x 8.60 m kann doch die große Platte nicht 8 x 6 m sein. Ist die freie Fläche ein Loch und links ein freier Deckenrand? Das ist dann doch kein Fall für FE. Das kann man doch mit einem normalen Plattenprogramm rechnen. Wenn Sie die Abmessungen mitteilen, kann ich Ihnen einen Vergleich rechnen. gruß dvog |
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hallo,
ich würde drei Platten als zweichsig mit gelenkigen Rändern rechnen und oben über die Mittelwand 60% der efrordelichen unteren Bewehrung im großen Feld reinlegen. Dann Querkraftnachweis per Hand machen udn Schluss damit. Grüße, Sergej |
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Hallo Hudo,
meine Antwort von gestern war natürlich Blödsinn (habe das System nicht verstanden). Natürlich kann man das System auch von Hand rechnen. Die FE - Ergebnisse sind halt manchmal etwas "Interpretationssache". Probieren Sie bei Ihrer Berechnung einfach mal folgendes aus: Schritt 1: - Alle Lasten aus den oberen Stockwerken löschen (nur noch Belastung der betreffenden Decke) - Ergebnisse anschauen Schritt 2: - Auflagersteifigkeiten der Wände mit 1e+10 angeben - Ergebnisse anschauen Wenn das alles nichts nutzt, mail an Herrn Harzer und Nachfragen ![]() |
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Hallo Hudo,
ich habe deine Decke "näherungsweise" durchgerechnet und im Anhang die PDF aus 3 Seiten angefügt. - die 1. und 2. Seiten stellen die Ergebnisse deines Modells dar. - die 3. Seite stellt das Ergebnis meiner Vorgehensweise, die ich oben schon beschrieben habe: hier habe ich ein "Momenten-Gelenk" über der Mittelwand angefügt, und es kommt nichts raus. Fazit: es liegt, wie der statiker99 schon geschrieben hat, an der Interpritation der Ergebnisse, da das FEM-Programm "mathematisch" richtig rechnet, aber baupraktisch... ![]() Abgesehen davon ist noch die Gebrauchstauglichkeit zu beachten: - Durchbiegung der Decke - Abheben der Plattenecken im großen Feld (falls die Auflast nicht vorhanden ist) usw. Grüße, Sergej Anhang Decke_Hudo.pdf wurde nicht gefunden. |
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Letzte Änderung: von Sergej.
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Hallo Sergej,
bei dieser Platte kann doch gar keine Querkraftbewehrung herauskommen. Das sagen mir entspr. Vergleichsrechnungen. Die Querkräfte in den Auflagerachsen kann man doch vergessen. Bei einer angenommenen Wandstärke von 24 cm liegt die Bemessungsquerkraft ca. 33 cm von der Auflagerachse entfernt. Da liegt das VEd über eine Breite von 1.0 m "verschmiert" bei ca. 42 bis 50 kN/m. Wo soll denn da eine Querkraftbewehrung herkommen. Gruß dvog |
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Hallo, dvog
mit meiner "näherungsweisen" Berechnung wollte ich nur zeigen, dass die Ergebnisse nicht vom FE-Programm abhängen, sondern bedürfen jeher einer richtigen Interptitation der Ergebnisse: mein Vorschlag habe ich weiter oben geschrieben: 3 getrennte Platten per Hand nach Pipper-Martens unter der Annahme der gelenkigen Lagerung berechnen und über der Mittelwand oben 60% der erforderlichen Bewehrung im großen Feld reinlegen (nicht berücksichtigte Einspannung). Grüße, Sergej |
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Letzte Änderung: von Sergej.
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