Willkommen,
Gast
|
|
Hallo,
mmue schrieb:
darüber sinniere ich ja. Verformungsfrei bauen können wir nicht. Wo eines Spannung ist, ist eine Verformung. Egal wie groß oder klein. Nicht jede Verformung ist gleich ein Schaden. Andererseits möchte ich im Rahmend es sinnvollen tun was geht. Dabei darf auch die Wirtschaftlichkeit nicht verletzt werden. Grund darüber nachzudenken und das mache ich.
Wenn es einmalig zu Rissen kommt bevor der Putz draufkommt, sei mir das wirklich egal. Es sind ja nichttragende Wände.
Ist die Durchbiegung bei der Stützweite und Last denn wirklich so groß? . Ich frage das nur mal so. Die aufgehenden Wände sind aus MW. Unter einem realen wnadartigem Träger würde ich was stahlbetoniges verstehen. Das könnte ich eingeben und dabei käme sicherlich weniger Bewehrung raus als man einlegen müsste. Alternativ:
Die guten Erfahrungen damit halten sich bei allen Beteiligten doch sehr in Grenzen. Ist eher was für billigen Bürogebäudebau im Industriebereich.
ein Unterzug eine Decke höher könnte gehen. Aber, es gibt noch Bereiche mit wilden kleinen dünnen Wänden die kreuz und quer Laufen. Wohnung halt. Da kann ich das leider nicht machen. |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
Fraenker schrieb:
yo, so ist es. Es ist eine fette Wand drauf und ich habe die naiv auf 1m verschmiert. So ganz einfach halt
mmh, äh... ok, dafür müsste ich in die Grundlagen einsteigen. |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
hi,
variabler steifigkeitsverlauf wäre für mich berücksichtigenswert, wenn das kind schon in den brunnen gefallen ist - damit kann man rechnerisch ein wenig retten. das bringt dann relativ viel, wenn grosse bereiche des trägers planmässig ungerissen sind. bei mcr/mu = 22/69 bringts eher wenig. hinbeten kannst du das über tension stiffening - im schadensfall haftest du selbst. mir wärs zu dünn. wenigstens ein wandartiger träger oder andere hochhänglösungen könnten die situation schon deutlich verbessern - eine 35cm-decke wird niemand haben wollen (vermute ich, ohne die sitaution zu kennen). btw, ist das angewendete rechenverfahren in dem ec2-kommentar dargestellt? grüsse, markus Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
markus schrieb:
eben.
ja. |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
Hallo Deo,
ich habe noch meine "Handrechnerei" nach dem Ansatz von Krüger/Mertzsch beigefügt und bin auf eine Duchrbiegung von 41 mm gekommen. Ich denke, dass deine errechnete 35 mm "richtig" sind und die Verformung wird sich auch mit der Zeit einstellen. Grüße, Segrej Anhang Deo_Durchbiegung.pdf wurde nicht gefunden. |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Letzte Änderung: von Sergej.
|
|
Hallo,
Sergej schrieb:
ok. Das ist schon mal gut. Selbst wenn man auf anderem Wege noch 4mm wegrechnen könnte, im Grundsatz ändert das nicht viel. Bleibt noch die Frage offen, wo der Grenzwert liegt. Eine definierte Grenze scheint es ja nicht zu geben. Es geht ja im Grunde darum, dass kein Baumangel induziert werden soll. Nur kann man deswegen ja nicht alles mit 5-facher Sicherheit auslegen, weil dann fliegt einem der Anspruch an die Wirtschaftlichkeit um die Ohren. Ich gehe davon aus, dass eine Einfeldplatte mit 5.75m Spannweite und ein paar Wänden darauf nicht das erste Mal gebaut wird und ob nun h=35cm wirklich so angemessen sind, nur um selbst damit die L/500 noch nicht zu erreichen, ist auch noch so eine Sache. Ich gehe aber davon aus, dass sehr viele Decken durchbiegungsmäßig nicht funktionieren, wenn man mal genau nachrechnet. Die rechnerische Durchbiegung mag zwar geringer ausfallen, aber der Stich als Lösung ist nur Augenwischerei. |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
Copyright © 2022 diestatiker.de | ein Service von Planungsbüro Uhrmacher | Aunkofener Siedlung 17 - D-93326 Abensberg
Telefon: 0 94 43/90 58 00, Telefax: 0 94 43/90 58 01 | E-Mail: office[@]diestatiker.de | Alle Rechte vorbehalten