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Hallo
Ist euch die Empfehlung, dass Zulagen nicht mit einem kleineren Durchmesser als die Grundbewehrung gewählt werden soll geläufig? Wenn ja, womit lässt sich dies begründen? Vielen Dank Gruss Durchstanzer |
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Durchstanzer schrieb:
Die Rissebewehrung sollte eh mit dem kleinstmöglichen Durchmesser gewählt werden. Wenn Du damit die Grundbewehrung meinst. Als Zulageeisen betrachte ich konstruktive Bewehrung wie an den Ecken von Durchbrüchen, Drillbewehrung von Plattenecken, Bügel im Spalt/Zugbereich, Übergreifungsstöße .... Manchmal gibt es direkte Vorschläge, z.b. in den alten Normen oder es ergibt sich weil man konstruiert. Mal nebenbei, das Bachelorstudium in Kombination mit den EN's zerstören da viel deutsches Ingenieurswissen. Ich habe mal vor Jahren Konstruktiven Ingenieurbau studiert, war aber lange Jahre nicht im Massivbau tätig, komme jetzt zurück, erinnere mich an all die schönen Faustformeln die in unseren alten Normen mit aufgenommen wurden. Und jetzt wo sind sie? Wer lehrt sie noch in 10 Jahren, zweite Generation EN. Die NA´s führen die EN's eh ababsurdum. Um sich das Zeugs reinzuziehen braucht man eh ne Flasche Schnaps. Eine richtige Norm gibt es seit den EN`s meiner Meinung nach eh nicht mehr. Die ETA's werden mehr und mehr eine verläßliche, überschaubare Bemessung fast unmöglich machen. Ne ETA wird erstellt, man testet das ganze Zeug auf simulierte Langzeitbelastung, denkt das reicht aus. Was ist aber mit unseren lang gewachsenen Normen? Die jahrzehnte lange Erfahrung, die sich genau in diesen konstruktiven Parametern niedergeschlagen haben? Mittlerweile kann ich eine "5cm Decke" gesundrechnen, aber weiß doch das geht auf Dauer nicht gut. Die meisten europäischen Länder hatten bis zur Einführung der DIN EN 1995-1-1 noch nicht einmal eine Holzbaunorm, aber alle wollen sie jetzt mitreden. |
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