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Nachdem ihr mir letztes mal schon so kompetent geholfen hab habe ich noch 2 Fragen an euch:)
Und zwar die Bemessung eines Plattenbalkens mittels Thielen/Kupfer. Ich habe euch farbig eingeringelt wie ich auf den Wert gekommen bin und den ich auch nachvollziehen kann. Also ms*100 und dann den Wert w=6 abgelesen und dann die erforderliche Bewehrung berechnen........Soweit so gut:) Bei dem violetten Beispiel bin ich leider am Ende meines Lateins. Wie lasse ich das Verhältnis d/h und bm/bo einfliessen um das richtige w herauszulesen? und Wieso ist das Verhältnis von d/h und bm/bo beim "rot-grünen" Beispiel egal? Vielen Dank im Vorraus mfg Andi |
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Letzte Änderung: von baustatikanfänger.
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hallo baustatikanfänger,
wer hat Sie denn veranlasst, nach diesen alten Verfahren zu bemessen? Die zugrundeliegenden Materialwerte (B25 , BSt 420) sind doch schon mind. 2 Normengenerationen her. Es gibt heute wie auch früher 2 Verfahren der Bemessung: Beim gedrungenen Plattenbalken wird mit einem Ersatzquerschnitt gerechnet, und beim schlanken Plattenbalken wird die Platte als Druckzone angesehen und der innere Hebelarm über die Plattenmitte bestimmt. Entscheidend ist dabei die Frage, ob die Nullinie innerhalb der Platte liegt oder in den Steg wandert. gruß dvog |
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Hallo dvog,
Veranlasst dazu hat mich niemand. Das Verfahren habe ich beim schmöckern in meiner Bautabelle( 15. Auflage) aus der Bücherei entdeckt und als einfacher als das Omegaverfahren befunden weil ich da direkt die Bewehrungsquerschnitt bekommen hätte. ![]() mfg Andreas PS: Habe nachgeschaut in der "neuen" 18er Auflage aus der anderen Bibliothek ist es scheinbar nicht mehr drinnen ![]() |
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baustatikanfänger schrieb:
Wo genau iegt das Problem? für ms=0.12, d/h=0.1, bm/bo=2 sind die Verhältnisse doch klar zu erkennen. Die Antwort steht im Bild ("Umhüllende...). Statt Umhüllende sollte dort besser "Grenzkurve links" stehen. Landet man auf dieser Grenzkurve, dann liegt die Nullinie in der Platte und man hat für die Biegebemessung einen ganz normalen Rechteckquerschnitt mit der Breite bm. Das Diagram ist didaktisch ganz brauchbar, weil man schnell erkennen kann, ob für die Biegebemessung ein Plattenbalkenquerschnitt (Nullinie im Steg) oder ein RQ (Nulllinie in der Platte) vorliegt. Insofern ist es - mindestens für die Lehre - eigentlich schade, dass es nicht mehr abgedruckt wird. Gruß E.S. |
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