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Wir haben ein Problem mit den Fundamenten für unsere Ballfangzäune. Wir kommen bei den 6 m hohen Zäunen auf 1,2x1,2x1,1, weil die Ausmitte für Md=12kNm bei Nd=3,8kN das so ergibt. Nun hat der (kaufmännische) Leiter meines Auftraggebers von einem befreundeten Statiker gehört, die Fundamente könnten viel kleiner sein, weil "der Zaun ja immer gleich wieder zurück schwingt". Da ich nach 20 Jahren Stahlbau sicher nicht so der Fundament-Spezi bin, nun meine Frage: gibt es vielleicht besondere Untersuchungen oder Regelungen für ausschließlich windbelastete schlanke Stützen, wie sie ja auch z.B. Werbetafeln haben? Ich bin für jede Idee dankbar, denn diese Fundamente alle 2,5 m treiben die Kosten sehr in die Höhe, und da muss ich mir schon vollständig sicher sein, dass es nicht anders geht.
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Hallo Beate,
wofür ist denn der Ballfangzaun berechnet? Wind oder Anprall von was auch immer? Mir kommen die Schnittgrößen auf den ersten Blick recht groß vor. Wie sieht der Lastansatz aus? Ballfang = Netz ? Und darauf Wind? Oder wie? Gruß, he |
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Was hat das mit zurückschwingen zu tun ?
Was bissi hilft: Steher exzentrisch auf Fundament stellen, falls Anprall nur aus einer Richtung möglich |
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Moin zusammen,
wenn die Fundamenthöhe größer als die Fundamentbreite ist, habt ihr ein eingespanntes Fundament, s. hier: www.pbs.de/support/programmbeschreibungen/ST050T.pdf In der Regel kommen so kleinere Querschnitte raus. Grüße Christoff |
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hallo,
es ist möglich, dass man bei kurzzeitiger einwirkung die sicherheit etwas herunterschraubt. aber rede einfach mal mit dem "befreundeten statiker", der für seine gefälligkeitsleistung nicht haftet(?) darüber. gruß |
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Hallo Beate,
habe so etwas schon gebaut. Am wirtschaftlichsten geht das mit eingespannten Pfählen im Boden. Keine Einzelfundamente. Es gibt bei den Maschinenanbieter sog. Drillbohrer. Mit den kannst Du die Löcher bohren. Gruß Jupp |
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