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Gast
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Hallo zusammen,
sehe gerade zum ersten mal das neue Layout - nicht schlecht! Habe z.Zt. folgendes Problem: Eine Kellerwand soll als Mauerwerkswand hergestellt werden. Da diese eine nur geringe Auflast hat, habe ich ohnehin bedenken. Hinzu kommt, dass die Geländehöhe üBER der lichten Höhe des Kellerraumes liegt, wodurch sich ein Nachweis nach dem "Vereinfachten Verfahren" nicht durchführen lösst. Hat jemand eine Idee oder einen guten Tipp (Download), wie ich der Sache möglichst schnell Herr werden kann? Alle mir zugänglichen Programme steigen bei der Geländelage anschließend aus. Und nach Teil 2 der DIN 1053 wollte ich nicht unbedingt mit Hand rechnen - Zeitdruck. Vielen Dank für jeden Tipp im voraus! Gruß Stimpi |
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Zum Problem:
den Erdlastanteil oberhalb der Decke als Auflast ansetzen, dann klappt es auch mit der Bemessung. |
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Die Lösung von Klaus ist praktikabe, ist bei mir auch schon von Prüfern anerkannt worden. Vorausgesetzt aber, dass das Gelände nun nicht grade meterweise höher liegt. Aber wenn nur geringe Auflast vorhanden ist, wird es sowieso problematisch. Da hilft wohl nur Wanddicke oder StB. Vielleicht auch bewehrtes Mauerwerk oder diverse aussteifende Balken in der Wand.
Ingenieurbüro Rüdiger Arnold
Beratender Ingenieur Schlüterstraße 49 14558 Nuthetal Tel: 033200/51189 Fax: 033200/51194 e-mail: info@arnostatik. |
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Hallo Klaus,
zunächst vielen Dank! Habe ich Dich richtig verstanden, dass Du lediglich die über der KG-Decke liegende Erdschüttung (bei mir ca. 34cm) über die Stb.-Kellerdecke auf die MW-Wand als zusätzliche Last aufsetzt? Das hätte ich eh getan, da es bei der geringen Last auf der Wand um jedes Staubkorn geht... ![]() Hierdurch lässt Du also den eigentlich über der Decke befindlichen Teil des Erddruckkeils ausser acht!? Du tust also so, als wären lichte Höhe des Kellergeschosses und aussenliegende Geländeoberkante in einer Ebene!? Auf diese Weise wäre man wieder im Nachweisbereich für DIN1053 Teil 1, in dem es einige Kriterien für den "einfachen Nachweis" für Kellerwände zu erfülen gilt. Allerdings befürchte ich schon jetzt, dass die Auflast nicht ausreichend sein wird... ![]() Bis zu welcher MW-Dicke ist das ganze Praktikabel? Also, 36,5cm ist voll i.O. Darüber auch in KS? |
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Hallo Stimpi,
eventuell als waagerechtes oder senkrechtes Gewölbe oder bewehrtes Mauerwerk. Berechnung ist im KS Handbuch beschrieben. Hatte vor einiger Zeit auch etwas Probleme mit gering belasteten Kellerwänden - habe mir eine einfache Excel-Anwendung geschrieben. Kannst ja mal schauen ob Du mit der etwas anfangen kannst ( www.frank.boehme.de.vu >>> ingenieurbau >>>literatur/software). Wie gesagt war nur zum Eigengebrauch (ohne Gewähr). Gruß, Fränker |
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Hallo Stimpi!
Ich bin zwar nicht Klaus, aber ich glaube, du hast das mit der Auflast falsch verstanden. Deine 34 cm Aufschüttung lassen sich doch prima in eine Flächenlast umrechnen, die dann auf der Anschüttung = Wandhöhe als zusätzliche Auflast aufgebracht werden. Ingenieurbüro Rüdiger Arnold
Beratender Ingenieur Schlüterstraße 49 14558 Nuthetal Tel: 033200/51189 Fax: 033200/51194 e-mail: info@arnostatik. |
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