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Aw: Bodenplattenverstärkung+Durchstanzen+Verankerung 16 Nov 2012 16:53 #43415

hallo IBA,

um es klar zu stellen: meine Aussagen gelten auch für Wandenden oder -ecken. Auch dort ist nach EC kein beta erforderlich, solange kein Moment auftritt. Nach NA ist dann 1.10 zu verwenden. Bei Sergejs Beispiel trat nur eine Normalkraft auf.

Auch Ihnen ein schönes Wochenende
gruß dvog

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Aw: Bodenplattenverstärkung+Durchstanzen+Verankerung 16 Nov 2012 20:34 #43421

Hallo, Kollegen

Danke für die nette Unterhaltung und Diskussion: ALLE meine Fragen wurden beantwortet.
Außerdem habe ich wieder vieles erklärt bekommen, insbesondere zum "Durchstanzen bei Fundamenten nach EC2".
Bis jetz habe das ganze nur überflogen, und mir darüber noch keine Gedanken gemacht.
Bin noch nicht sorichtig im EC2 auf dem Gebiet angekommen. Nur beim Durchstanzen von Decken habe ich
mich vertieft: Forumthema "Verwendung von DKA nach EC2".

Nochmals Danke.

Ich wünsche Allen ein schönes Wochenende.

Grüße, Sergej

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Letzte Änderung: von Sergej.

Aw: Bodenplattenverstärkung+Durchstanzen+Verankerung 16 Nov 2012 22:11 #43422

Hallo, dvog

ich habe noch eine Frage.

dvog schrieb:

hallo sergej,
...
"Die Frage ist natürlich, wie das Moment vom FE-Programm ermittelt wurde".


Die Bodenplatte habe ich E-E (linear) als gebettete Platte nach dem Bettungsmodulverfahren gerechnet.
Im FEM-Modell habe ich unter der Wand einen "Dickenbereich" mit den gleichen
Abmessungen, wie in der Berechnung , gesetzt/ modelliert.
Die Last oben auf der Bodenplatte ist eine Trapezlast.
Die Stanzkraft am Wandende wurde aus dieser Trapezlast mit einer Einflussbreite
von 0,45 m ermittelt (~ 1,0x dm; hätte ich z.B. eine Wandinnenecke, dann würde ich
die Stanzlast als Summe aus Trapezlasten der beiden Wände mit einer Einflussbreite
von 1,4x dm je Richtung ermitteln. Ich denke, dass diese Vorgehensweise zur Ermittlung
der Stanzlasten aus Trapezlasten angemessen ist).
Die von mir angegebenen Werte für Md und Qd sind die Bemessungsschnittgrößen an
der Einschnittstelle zwischen 50 und 25 cm dicken Bodenplatte.
Natürlich werden die Momente zur "Stütze" hin immer größer. Direkt unter der Wand
sind die Spitzenwerte von Md= 200 kNm/m, die man aber "abrunden" kann.
Aber die erforderliche untere Bewehrung infolge Stanzen ist größer,
als aus der Biegebemessung, und demzufolge maßgebend.
Die Sohlpressungen sind direkt unter dem Wandende 80...100 kN/m2 und nehmen
mit der Entfernung ab (wie es auch sein muss).
In meiner Rechnung habe ich eine mittlere Sohlpressung von 50 kN/m² angenommen.
Diese Annahme liegt auch auf der "sichren Seite" und entspricht auch Ihrer Bemerkung
vorher: Eigenlasten der Gründung sollten nicht berücksichtigt werden, da diese schon eine
Vorbelastung hervorrufen.

Die Übergangsstelle werde ich noch genauer untersuchen, und ggf. "richtige" Abstandhalter,
hiermit sind die Böcke ø10...12 mm gemeint, in der dünneren Platte einbauen: Zulagen als
Schubbewehrung ohne Umschließung der Biegezugbewehrung, da Ved/ Vrd,max < 0,30 ist.

Nochmals Danke und schönes Wochenende.

Grüße, Sergej

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Letzte Änderung: von Sergej.
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