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hallo IBA,
um es klar zu stellen: meine Aussagen gelten auch für Wandenden oder -ecken. Auch dort ist nach EC kein beta erforderlich, solange kein Moment auftritt. Nach NA ist dann 1.10 zu verwenden. Bei Sergejs Beispiel trat nur eine Normalkraft auf. Auch Ihnen ein schönes Wochenende gruß dvog |
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Hallo, Kollegen
Danke für die nette Unterhaltung und Diskussion: ALLE meine Fragen wurden beantwortet. Außerdem habe ich wieder vieles erklärt bekommen, insbesondere zum "Durchstanzen bei Fundamenten nach EC2". Bis jetz habe das ganze nur überflogen, und mir darüber noch keine Gedanken gemacht. Bin noch nicht sorichtig im EC2 auf dem Gebiet angekommen. Nur beim Durchstanzen von Decken habe ich mich vertieft: Forumthema "Verwendung von DKA nach EC2". Nochmals Danke. Ich wünsche Allen ein schönes Wochenende. Grüße, Sergej |
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Letzte Änderung: von Sergej.
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Hallo, dvog
ich habe noch eine Frage. dvog schrieb:
Die Bodenplatte habe ich E-E (linear) als gebettete Platte nach dem Bettungsmodulverfahren gerechnet. Im FEM-Modell habe ich unter der Wand einen "Dickenbereich" mit den gleichen Abmessungen, wie in der Berechnung , gesetzt/ modelliert. Die Last oben auf der Bodenplatte ist eine Trapezlast. Die Stanzkraft am Wandende wurde aus dieser Trapezlast mit einer Einflussbreite von 0,45 m ermittelt (~ 1,0x dm; hätte ich z.B. eine Wandinnenecke, dann würde ich die Stanzlast als Summe aus Trapezlasten der beiden Wände mit einer Einflussbreite von 1,4x dm je Richtung ermitteln. Ich denke, dass diese Vorgehensweise zur Ermittlung der Stanzlasten aus Trapezlasten angemessen ist). Die von mir angegebenen Werte für Md und Qd sind die Bemessungsschnittgrößen an der Einschnittstelle zwischen 50 und 25 cm dicken Bodenplatte. Natürlich werden die Momente zur "Stütze" hin immer größer. Direkt unter der Wand sind die Spitzenwerte von Md= 200 kNm/m, die man aber "abrunden" kann. Aber die erforderliche untere Bewehrung infolge Stanzen ist größer, als aus der Biegebemessung, und demzufolge maßgebend. Die Sohlpressungen sind direkt unter dem Wandende 80...100 kN/m2 und nehmen mit der Entfernung ab (wie es auch sein muss). In meiner Rechnung habe ich eine mittlere Sohlpressung von 50 kN/m² angenommen. Diese Annahme liegt auch auf der "sichren Seite" und entspricht auch Ihrer Bemerkung vorher: Eigenlasten der Gründung sollten nicht berücksichtigt werden, da diese schon eine Vorbelastung hervorrufen. Die Übergangsstelle werde ich noch genauer untersuchen, und ggf. "richtige" Abstandhalter, hiermit sind die Böcke ø10...12 mm gemeint, in der dünneren Platte einbauen: Zulagen als Schubbewehrung ohne Umschließung der Biegezugbewehrung, da Ved/ Vrd,max < 0,30 ist. Nochmals Danke und schönes Wochenende. Grüße, Sergej |
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Letzte Änderung: von Sergej.
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