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THEMA:

Aw: Tiefgründung in Erdbebenzonen 18 Okt 2012 09:02 #43136

Bei Mircropfählen besteht ohnein nie die Möglichlichkeit richtig hohe H-Lasten einzuleiten.

Bohrpfähle sind bewehrt in Erdbebenzonen ausgeführt das Mittel!

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Aw: Tiefgründung in Erdbebenzonen 28 Nov 2012 22:55 #43616

Ich hole das Thema mal wieder hoch.

Ähnliche Situation:
Gebäude nicht unterkellert, nur zwei Geschosse, stehen auf Verpresspfählen.
Tragfähiger Grund erst ca 7m weiter unten.

Hat jemand eine Idee wie man das sinnvoll bei Erdbeben nachweisen kann ?
Im EC8 steht auch, dass geneigte Pfähle nicht empohlen werden.
Verboten ist es nicht.. weiß jemand die Begründung dafür ?

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Aw: Tiefgründung in Erdbebenzonen 29 Nov 2012 10:02 #43624

....modell der ersatzlasten: horizontale ersatzlasten aus erdbeben können unter jedem winkel angreifen,

+ vertikale gebäudelasten müssen abgetragen werden,

jetzt müssen schräge pfähle "wissen" was sie können :(
konsequenz daraus sind pfahlgruppen mit tragender verteilplatte
die horizontalen komponenten sollen dabei möglichst in vertikale anteile zerlegt werden,
weil der pfahl vertikal viel trägt - und horizontal sehr wenig

problem dabei: es können auch pfähle ausfallen

die nachweisbare form sind und bleibem bohrpfähle, die mit horizontalen + vertikalen lasten bemessen und bewehrt werden

was soll so ein mirkopfahl oder verpresspfahl denn besser oder preiswerter machen???

wir sprechen hier von der gründung eines bauwerkes und nicht von einer preiswerten dachgaube, die können sie x-mal austauschen wenn nicht tragsicher..........

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Letzte Änderung: von HoBau.

Aw: Tiefgründung in Erdbebenzonen 29 Nov 2012 11:25 #43632

Hallo Kollegen,
interessantes Thema.
Sind Koppelungen aus 3 aufgespreizten GEWI zu einem Dreibein und Verbindung an den Kopfplatten (einbetonieren) auch nicht erlaubt?

vg
sebastian

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Aw: Tiefgründung in Erdbebenzonen 29 Nov 2012 12:18 #43639

...welche kräfte kann ein gewi pfahl aufnehmen - und in welcher lastrichtung......

....jetzt einfach mal das pfahlgruppenbild als mini fachwerksytem in ein stabwerks proggie eingeben und auf zugausfall betrachten, dabei natürlich die h-lasten aus beliebigen richtungen ansetzen.....

....und nu....

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Aw: Tiefgründung in Erdbebenzonen 29 Nov 2012 13:21 #43641

lastrichtung maximal in pfahlachse, minimal normal zur achse.
2 varianten lastabtrag- entweder spitzendruck ( dann besser was anderes als gewi) oder mantelreibung.
beanspruchung mantelreibung auch auf zug, last in der zulassung angegeben.

das system funktioniert, haben wir schon etliche male angewandt zur ableitung von planmässigen H- Lasten. der geotechniker hats dann gerechnet.
aber für erdbeben wusste ich es nicht, deshalb meine frage...

lg
sebastian

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