Willkommen,
Gast
|
|
Folgende Frage:
Stahlhalle bestehend aus Satteldach-Binder (11°) mit Pfetten und Trapezblechen. System der Binder als Zwei-Gelenkrahmen. Welche Duchbiegung würdet ihr zulassen? |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
nutzungsabhängig!
wenn alles "leicht" verkleidet wird (trapezblech), werden eher spannungen als verformungen interessant. 1/200 ist wohl machbar (bzw. horizontal 1/150), dabei sind auch die anschlüsse noch praktikabel. bei noch eleganteren konstruktionen werden bspw. die rahmenecken kaum noch realisierbar: irgendwo müssen die momente ja hin ... schwere einbauten (wände, massivdecken) wird man eh abkoppeln, da stellt sich kaum die frage nach verformungsbegrenzung. schwieriger wird´s bei massiven ausfachungen - was ist den vorgesehen? Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
Es soll eine reine Lagerhalle (zwei Seiten offen) ohne jegliche Zwischenbauten entstehen. Die Rahmenecken solen mit Vouten verstärkt werden.
Deshalb ist die Durchbiegung evtl. relevant. L/200 hätte ich auch gedacht, war mir aber nicht sicher. |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
Hallo,
die Durchbiegungsbegrenzung richtet sich allein nach der Gebrauchstauglichkeit der Konstruktion. Dass heisst bei einer Durchbiegung von l/x dürfen keine Schäden an der Dachkonstruktion erfolgen so dass die Halle unbrauchbar wird. Wenn die Pfetten als Durchlaufträger ausgebildet sind ist mit l/200 etwas problematisch z.B. im ersten Pfettenfeld, da im Giebel-Stützenbereich keine Durchbiegung auftritt, es besteht die gefahr dass eine Feldlänge von 2*L bekommt und versagt. |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
Copyright © 2022 diestatiker.de | ein Service von Planungsbüro Uhrmacher | Aunkofener Siedlung 17 - D-93326 Abensberg
Telefon: 0 94 43/90 58 00, Telefax: 0 94 43/90 58 01 | E-Mail: office[@]diestatiker.de | Alle Rechte vorbehalten