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Hallo alle zusammen,
ich habe einige Fragen zu einem Stirplattenanschluss. Sie Stütze ist ein IPE 240, durchlaufend. Der Hauptträger ein UPE240 (Einfeldträger). Berechnung nach DIN 1993, S235, Schrauben 3xM12 8.8. Der Hauptträger ist mit einer Gleichstreckenlast von q=18,45 kN/m belastet. Macht eine Auflagerkraft von ca. 32kN. Die Konstruktionszeichnung sieht so aus: s7.directupload.net/file/d/3028/l7rief7o_jpg.htm Ich hatte mir überlagt, welche Nachweise zu führen sind: 1.) Schraubenverbindung 2.) Schweißnähte 3.) Trägersteg neben der Schweißnaht 4.) Stirnplatte Den Nachweis für die Schrauben habe ich soweit gemacht. Die vertikalte Last greift ja im Schwerpunkt des U240 an und erzeugt ein Schraubenmoment. Ist die Berechnung so richtig? Nun bin ich bei der Schweißnaht hängen geblieben. Reicht es hier, nur die Scheißnaht am Steg der Vertikelen Last zuzuordnen? s14.directupload.net/file/d/3028/8ewtza2s_jpg.htm s14.directupload.net/file/d/3028/2c8hgevd_jpg.htm s14.directupload.net/file/d/3028/gl3re9dm_jpg.htm Schon mal vielen Dank für die Hilfe. Luna |
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Letzte Änderung: von Luna2706.
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Hallo,
aus der Beschreibung und Ihrer Skizze kann man nicht eineindeutig die Frage erkennen. Die Berechnung ist auch schwer lesbar. Nach dem Anschlussdetail sieht es so aus, dass Sie einen Nebenträger an den Hauptträger bzw. Stützensteg mittels eines Fahnenblechs anschliessen möchten bzw. wollen. Wenn meine Vermutung richtig ist, dann folgende Frage (da aus der Berechnung nicht erkennbar ist): wo verbleiben die Drillmomente? Da nach Ihrer Skizze (Konstruktionszeichnung) werden die Lasten außerhalb des Schub- und Schwepunktes eingeleitet, insbesondere U-Profil. Je nach dem gewähltem statischen System für den Anschluss, sind die Momente weiter zu leiten und zu verfolgen: entweder My (Biegemoment)in der Stütze, dass bedeutet, dass Sie den Anschluss gelenkig ausgebildet und gerechnet haben, oder Biegemoment My für den Hauptträger, das auf die Biegebemessung des Hauptträgers aufzuschlagen ist. Die Verbindungsmittel müssen auch für dieses Moment dafür bemessen werden. Mein Vorschlag ist folgender: bemessen Sie die Schraubenverbindung auf Zusatzmoment, d.h., M= V*e, "e= Schraubenachse+ Abstand bis zum Schubmittelpunkt/Schwerpunkt der Stütze" Auf den Hauptträger dieses Moment für die Bemessung draufschlagen. Die Schweißnaht Schottblech/ Stützensteg kann dann nur für die vertikale Last bemessen werden, da die Schrauben dieses Drillmoment(Biegemoment) aufnehmen und in den Haupträger einleiten. Wichtig: sind die Anschlüsse des Hauptträgers symmetrisch, dann haben Sie keine zusätzliche Querkräfte infolge der Wirkung dieser Endmomente. Ist dies nicht der Fall, müssen diese Querkräfte bei der Bemessung berücksichtigt werden. Andersfalls ist das Biegemoment bei der Stützenbemessung zu berücksichtigen: Anschlussblech wirkt als Kragträger. Noch eine Bemerkung: bei U-Profilen fällt der Schwerpunkt nicht mit dem Schubmittelpunkt zusammen. Die Querlasten senkrecht zur Längsträgerachse bewirken bei U-Profilen automatisch eine Torsionsbeanspruchung. Die sollte (muss) man beim Nachwies des Anschleßbleches berücksichtigen. Es kann evtl. sein, dass aus t=8mm auch 20 mm werden können. Grüße, Sergej |
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Letzte Änderung: von Sergej.
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Hallo,
Mein Vorschlag ist folgender: Schrauben etwas nach innen verschieben und vorspannen. Schweißnähte a= 0,5 t umlaufend. … der Nachweis erübrigt sich… und gut ist...! ![]() ...und nicht immer alles kaputtrechnen! Gruß |
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Letzte Änderung: von Andy41.
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