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Hallo, Kollegen
ich habe eine Frage zum Holz-Verbundbau. Ich möchte die Tragfähigkeit der Bestandsdecke (Holzbaklendecke) erhöhen. Da die Holzbalkendecke alleine die geforderten Lasten nicht schafft, habe ich mir überlegt, ob man eine ca. 7 cm bewehrte Betonplatte draufbetoniert und den Schubverbund mittels zugelassenen Verbindungsmittel, z.B. SFS VB-Schrauben, herstellt. Es ist ein nachgiebiger Verbund und die Spannungen kann ich gem. DIN 1052 oder EC5 berechnen. Die Frage ist folgende: Die Betonplatte schwindet, kriecht, und erzeugt eine Zwangbeanspruchung, die, bezogen auf den Schwerpunkt des ideelen Querschnitts, zu einer zusätzlichen Biegebeanspruchung und zur gößeren Durchbiegung führt. Muss diese Beanspruchung bei Nachweis im GZT berücksichtigt werden? Wenn ja, dann mit welchen Faktoren? Ich gehe von Gammaf=1, da die Beanspruchung durch das Bauteil selbst hervorgerufen wird. Muss die Normalkraft infolge Zwang bei der Bemessung der Verbindungsmittel berücksichtigt werden? Hat jemand vielleicht einen Rechenbeispiel. Danke voraus, Sergej |
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Letzte Änderung: von Sergej.
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Hallo,
willst du das mit einem eigenen Programm rechnen? Wenn ja, warum? Die Hersteller haben für einfach Fälle (Einfeld, Gleichlast) Standard-Programme, die diese Fragen abhandeln. Mal mit Timco oder Elascon sprechen. Bei Elascon kann dir Herr Rupprecht das sicher alles konkret beantworten. Gruß mmue |
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hi,
von würth (und anderen, sehr ähnliche) oder sfs gibts ebenfalls software. allerdings nur für einfeldträger. grüsse, markus Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde |
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Hallo,
ich habe ein Programm. Ich möchte einfach per Hand nachrechnen, da ich als Belastungsbild keine gleichmäßig verteilte Streckenlast habe und in meinem Programm kann ich sowas nicht eingeben: der Balken ist zusätzlich durch Einzel- und Dreieckslaten belastet, dies spielt eine große Rolle für die Anordnung der Verbindungsmittel (Querkraftverlauf). Daher die Frage oben: muss die Beanspruchung infolge Zwang zusätzlich auf die Verbindungsmittel miteingerechnet werden und mit welchem Lasterhöhungsfaktor? Da durch den Verbund das Zusammenziehen der Betonplatte verhindert wird. Die Zugkraft muss doch irgendwo verbleiben oder? Das Moment infolge Zwang verursacht zwar keine Querkräfte, aber irgendwie muss der Verbundquerschnitt unter Zwang funktionieren. Außerdem ist für mich die Durchbiegung von großer Bedeutung, die durch das Schwinden und Kriechen zur größeren Verformungen fürht. Ich werde das Programm von SFS ausprobieren. Danke. Grüße, Sergej |
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Letzte Änderung: von Sergej.
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