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Hallo,
im Anhang eine PDF zum Problem. Mehrgeschossigen Gebäude EG, OG ,DG ,Innen- und Außenwände ausgemauertes Fachwerk, Holzbalkendecken. In den oberen Geschossen sind alle Wände identisch. Im EG soll eine nichttragende 11,5 er Wand aus KS-Steinen abgebrochen werden. Die Wirkung als aussteifende Wand ist zweifelhaft. Nach dem Abbruch ist auf einer Länge von 9,20 m keine aussteifenden Wand mehr vorhanden. Als Ersatzmaßnahme habe ich einen Stahlrahmen gerechnet. Eine vernünftige Anbindung des Rahmens an die Außenwand ist nicht möglich. Die Deckenbalken sollen aber beidseitig kraftschlüssig mit Stahlknaggen am Rahmen angeschlossen werden. Nun hat sich aber herausgestellt das im kompletten betrachteten Bereich die Deckenbalken nicht wie dargestellt, sondern parallel zum Rahmen verlaufen. D.h. es ist eine gleichmäßig Anbindung der Deckenbalken an die Außenwand gegeben. Frage: Ist mein Rahmen noch erforderlich ? Kann man davon ausgehen, dass sich die Aussteifungslasten über die Deckenbalken irgendwie verteilen ? Wie seht ihr das ? Grüße Anhang Detail_Die_Statiker.pdf wurde nicht gefunden. |
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Ich kenne die Dimensionen des Stahlrahmens nicht, aber wäre der nicht eh viel zu weich?
Warum nicht einfach nur ein Druckriegel bis dann in der Verlängerung zum Rahmen anschließenden Innenwand? (Das übernehmen jetzt halt die Deckenbalken bzw. die alte Deckenabfangung) |
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vielleicht so....
den Stahlrahmen hattest du ja auch vor der Außenwand stehen. Warum nicht 0,2xh =~ 0,2x250 = 50cm der 11,5er Wand stehen lassen?? Dann pasts doch.... ..
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Hallo,
erst einmal stellt sich die Frage mit welchen Windlasten an die Sache rangegangen wird. Müssen auch die anteiligen Windlasten der oberen Geschosse, die auf die auszusteifenden Wände wirken über die EG-Wand bzw. über den Stahlrahmen in den Baugrund abgtragen werden, oder verteilen sich die geschossweisen Lasten irgendwie ? Da hier Holzbalkendecken vorhanden sind kann wohl keine Scheibenwirkung berücksichtigt werden. Also ich habe sämtliche Aussteifungslasten aus allen Geschossen auf den Rahmen gerechnet. Das ergibt eine Lasteinflußfläche von ca. 35 m2 und eine H-Last von ca. 18 KN. Die Geschosshöhen betragen ca. 3,20 m @ Andreas. Ganz so sportlich sehe ich das nicht. Die 0,2 x H der DIN 1053 6.7 greift meiner Meinung nach nur, wenn auch 6.4 passt. |
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ich bleibe erst einmal sportlich...
Natürlich muss 6,4 passen, ist doch klar... Du scheinst aber doch die ein oder andere Wand da in deinem Grundriss stehen zu haben, und eine Holzbalkenlage ist doch nicht automatisch keine Scheibe....!? ..
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HerrLehmann schrieb:
Wie groß sind denn die Verformungen infolge dieser H-Kraft und wie wird die abhebende Lagerkraft aufgenommen? Gruß E.S. |
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