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Gast
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Hallo an alle
Folgendes... Und zwar sollen für eines unserer aktuellen Projekte schlanke und relativ hohe Wandscheiben eingebaut werden, die seitlich nicht ausweichen können, bei denen aber ein mögliches Beulproblem vorliegen kann. Das Beulen ist jedoch nicht in der Norm geregelt und auch sonst findet man nur relativ wenig zu diesem Thema im Stahlbetonbau. Daher soll ich mich mit diesem Thema auseinandersetzen, um herauszufinden unter welchen Umständen das Beulen vernachlässigt werden kann oder es möglicherweise genauere Berechnugsansätze dafür gibt oder das Beulen im Stahlbetonbau fast keine Relevanz hat. Habe schon rumgefragt, auch bei einigen Proffessoren meiner Hochschule, aber auch die haben nur wenige Tipps parat, da sie sich mit diesem Thema kaum beschäftigt haben. Möglicherweise stand hier schon mal einer vor einem ähnlichen Problem und hat sich mit dem Thema befasst und kann mir irgendwelche Fachliteratur empfehlen, die sich etwas konkreter mit diesem Thema beschäftigt. Oder jemand hat vielleicht einen Ansatz zur Lösung dieses Problems. Es wäre schon super hilfreich zu wissen, ab welchen Breite/Höhe-Verhältnis das Beulen im StbB vernachlässigt werden kann. Ich bin für jede Hilfe dankbar. Viele Grüße |
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Hallo
also ich kenne Beulen im Zusammenhang mit Stahlbeton nur dann wenn mann mit dem Kopf davor rennt.. Andreas ..
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Hallo,
vor langer Zeit in meiner Stahlbetonvorlesung sprach mein Prof mal vom möglichen Beulen bei Stahlbetonschalentragwerken. Allerdings gäbe es hierzu kaum Berechnungsansätze. An der Uni Wuppertal gibt's von 2004 eine Doktorarbeit "Zum Stabilitätsnachweis von Schalentragwerken aus Hochleistungsbeton" [elpub.bib.uni-wuppertal.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1023/dd0404.pdf]. Vielleicht hilft's dir weiter. Berthold |
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Letzte Änderung: von Alsheimer.
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Hallo,
ich sehe 3 Möglichkeiten: 1.) In der alten DIN 1045 standen noch Knicklängenbeiwerte für Wände. 2.) Man kann die Wand als Stabwerkmodell abbilden (sich kreuzende horizontale und vertikale Stäbe) und bei Ansatz geeigneter Steifigkeiten (Zustand_II) nach Th.II.O. rechnen. 3.) das ist etwas fummelig: Aus der Querrichtung bzw. Querbewehrung ermittelt man sich Federsteifigkeiten für einzelne Wandstreifen und betrachtet die Wand (den mittleren Streifen) als elastisch gebetteten Stab. Dann zeigt man dass diese Bettung eine ausreichende Steifigkeit hat, so dass ein Ausweichen nicht möglich ist. Gelingt dieser Nachweis nicht, rechnet man den gebetteten Stab nach Th.II.O. Mit Gruß E.S. |
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@ Alsheimer
Die pdf enthält einiges zu diesem Thema. Möglicherweise hilfts mir weiter, Vielen Dank! Ich habe jetzt noch eine Disseration von Erich Wiegand zur Beulstabilität von Stahlbetonwänden gefunden. Eigentlich genau das gesuchte Thema... @ prostab Ich werds ausprobieren. Danke für die Hilfe! |
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alegich schrieb:
??? Die pdf fehlt leider. Gruß E.S. |
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