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Gast
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Hallo zusammen,
ich muss in Kürze für Bauherren ein "normales" Einfamilienwohnhaus rechnen bzw. ist ein Bürogebäude. Jetzt hatte mir der Bauherr etwas von einer Schwedenplatte als Gründung erzählt. Sind wohl 10cm Grundplatte sowie in den Lastbereichen unter den Wänden die Stärke auf 20cm erhöht. Wenn ich dies so sehe, wird mir schwindelig... Hat von euch jemand Erfahrungen mit diesem System gemacht ? Link: www.schwedenplatte.de viele sonnige Grüße Horst |
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Frostsicherheit ist ja gewährleistet. Aber wie sieht es denn mit der Mindesteinbindetiefe aus? Der Randbereich ist ja nicht gerade üppig.
Hat XPS Dämmung überhaupt eine Zulassung für Streifenfundamente? Meines Wissens hat die nur eine Zulassung für Bodenplattengründungen. Das man da was gegen die Feuchtigkeit machen muss haben die Schweden auch erkannt (kapilarbrechende Schicht, Flächendränage), was ja auch nicht billig ist. |
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Hi,
was macht denn dieser schlaue Handwerksmeister mit den 15Jahren Berufserfahrung bei hohen Einzellasten??? Wir sind doch nicht mehr im Mittelalter mit Kleistfenstern. Gruß Gustav ![]() Me transmitte sursum, Caledoni!
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Ich habe keine Ahnung, was bei hohen Einzellasten oder kurzen Wandscheiben da passieren soll.Aber mir sträuben sich die Nackehaare, wenn ich daran denke dass alles auf Dämmung und einer Splittschüttung stehen soll. Dieses verfluchte Internet kann ich nur sagen, mehr Fluch als Segen !! Als hätte ich nichts anderes zu tun mich mit diesem Sch... jetzt noch zu beschäftigen.
Selbst wenn ich dies so ablehne, und den Bauherrn dafür unterschreiben lasse ihn darauf hingewiesen zu haben, und es zu dieser Ausführung kommt, bin ich im Schadensfall dran. Der Bauherr ist Laie, kann lange was unterschreiben was er nicht wirklich ab / einschätzen kann. Wenn, so wie es da steht diese Firma die statische Berechnung von mir benötigt inkl. Lasten etc. und diese dann für den Boden "zuständig" sind, weiß ich nicht wie es rechtlich aussehen würde. Ich könnte schreiben, statische berechnung inklusive Konstruktionspläne bis OK Fußboden im EG. tztztz...Mann oh Mann...am liebsten würde ich diesen kompletten Auftrag ablehnen. Horst |
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Wenn Du von OK Gründung an aufwärts planst und nur die Lasten angibst sehe ich da keine Haftungsrisiken für Dich. Du klammerst also die Gründung aus Deinem Leistungsumfang aus. Das ist doch gängige Praxis und hat nichts mit Technik zu tun. So ein vertragliche Ergänzung legst Du Deinem Bauherrn zur Unterschrift auf den Tisch.
Aber zuvor: Stell doch mal Deinem Bauherrn die Vor- und Nachteile dieser Gründung mal vor, insbesondere die Kosten für normgerechter Abdichtung, Drainage und Schotterschicht (inkl. Verdichtung). Das ist nicht umsonst. Und wie sieht es mit der bauaufsichtlicher Zulassung von XPS Dämmung aus? Fordere doch mal Unterlagen von denen an. |
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sorry,
aber das Prinzip ist doch nicht wirklich neu... gibt's doch schon seit Jahren. Um keinen falschen Eindruck zu erwecken: Ich find's auch nicht so toll. Aber eher, weil ich Zweifel an der fachgerechten Ausbildung des Unterbaus habe und an der Sicherung des Frostschutzes. Da hapert's nämlich oft in der Umsetzung. Ansonsten: wo ist das statische Problem so lange die zulässigen Pressungen der Dämmung eingehalten sind? Vielleicht die Platte etwas dicker machen, der Beton kost ja nix. und nicht mit der Bewehrung sparen. Gruß Slarti |
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