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Hallo,
ich Rahmen einer Studienübung soll ich eine Bemessung einer Stahlbetondecke durchführen. Hierbei handelt es sich um ein Bürogebäude. Folgende Informationen habe ich: - Tragende Fertigteil-Lochfassade - Ausgesteift durch Kern - Stützen 50/50 In den Vorlesungsbeispielen berechnen wir meist nur einfache, zum Teil rechteckige Platten, die entweder auf Wänden gelenkig gelagert sind oder eingespannt (Zum Beispiel Unterzug als Mittelauflager). Ich kenne mich mit dem Themenbereich der Einachsig-Zweiachsig gespannten Decken und Flachdecken aus. Wie jedoch erkenne ich das korrekte Deckensystem? Die am Randbereich gezeichneten Pfeiler stellen die Fassade dar. Liegt die Decke auf den? Und wenn ja, ist das nun eine Einspannung? Das Problem ist, dass ich das gesamte per Hand rechnen muss. Also mein Problem sind nur die Schnittgrößen, die Bemessung an sich stellt keine Probleme dar. s7.directupload.net/file/d/2840/qgu95ch3_jpg.htm Wie würdet Ihr an die Ermittlung der Schnittgrößen rangehen, ohne der FE-Methode? Danke im Vorraus, schöne Woche! |
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wenn die Decke nicht auf den Randpfeilern aufläge,
wäre das wohl kaum machbar. Wenn die Pfeiler STB-Stützen sind, ist da wohl eine Einspannung. Klenkes |
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Genau so habe ich es mir auch überlegt. Das bedeutet, dass die Decke mit den Außenpfeilern monholitisch verbunden ist. Das beudet aber ganz genau gesehen, dass es sich hierbei um eine Teileinspannung handelt, wenn ich mir nicht irre sollte.
Sollte ich das ganze nun wie eine Flachdecke bemessen? Sprich, Grutstreifen Verfahren? Freue mich über Tips. Markus |
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Also in der Praxis wird dies oft mit FEM gerechnet.
Aber bei deinen Beispiel mit der Hand würde ich einen Unterzug im Bereich der Stützen planen, dann hast du eine 2-Feld-Platte. Ansonsten kannst du auch eine punktförmige gestütze Decke rechnen, nach den Verfahren Heft 240 DAfSTb. Du zerlegst die Decke in idealisierten Streifen und berechnest diese nach der Balkentheorie. Ich glaube im Schneider steht dazu auch was drin. Und ob die Stützen als Rahmenstütze (also Einspannung) oder eine gelenkige Stütze gesehen wird legst du fest. Solltest du mit einer Einspannung rechnen, sollteste du dir gedanken machen wie du das Einspannmoment in die Stütze bekommst ohne die 9% ewehrungsanteil der Stütze nicht überschreitest. Gruß |
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ayken schrieb:
Hallo, zunächst würde ich empfehlen, eine saubere und maßstäbliche Skizze zu zeichnen; die vorgelegte tut in jeder Hinsicht den Augen weh. In der Skizze sollten auch die wesentlichen Maße zu sehen sein. Dann würde ich mindestens 3 Tragsysteme in Form eines Positionsplanes ausarbeiten und die überschläglich ermittelten Profilabmessungen nach Pi*Daumen eintragen. Erst dann würde ich hier fragen. Eine solche Aufgabe darf doch nicht in erster Linie als eine Übung für spätere Rechenknechte missverstanden werden. Gruß E.S. |
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Hallo,
mit der Skizze muss ich recht geben. Diese ist nun wirklich kein Genuss für das Auge. Meine Frage jedoch war auch alllgemein gestellt. Also ich habe immer öfter Schwierigkeiten, Deckensysteme zu "verstehen". Beispielsweise behandeln wir in den Vorlesungen sehr einfache Systeme. Meistens wird auch von vornerein gesagt, welches statische System wir nehmen müssen etc. Meine Frage ist jedoch auch: Kann ich die außenliegenden Fertigteil-Lochfassaden als eine Stütze betrachtet und somit die gesamte Decke als eine punktförmig gehaltene Decke berechnen? Ich werde nun wie folgt an die Sache rangehen: 1) Zeichnung zu verschiedenen Systeme (Mit Unterzug und Reine Punktstützung. Diesmal sauber ![]() 2) Das System mit einem Unterzug kann ich mittels Balkenstatik, also als Durchlaufträger berechnen. Das werde ich machen. 3) Die punktgestütze Decke werden ich mittels des Gurtstreifenverfahrens (Näherungsverfahren) berechnen. |
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