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Gast
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Wie Wadi sagt:
jedes Feld ein Lastfall leifert die genauesten Werte. Da bekommst du die grössten Durchbiegungen und die höchste Bewehrung, da einfach alle Kombinationen möglich sind. Wende ich aber NIE an...nur schachbrettförmig Streifenförmig: noch nie gehört, liefert dir sicher in diesem Fall die kleineren Feld-Momente und Duchbiegungen und Feldbewehrung, aber ich will nicht behaupten, dass in jedem System die Streifenanordnung die kleineren Werte ausgibt. In deinem aber sicher... |
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Hallo,
tüftle das doch mal selbst aus, dann bekommst Du vielleicht Zusatzpunkte. Ordne dazu die Verkehrslast nacheinander in jeweils nur einem Feld an und schaue, welche Momente positiv oder negativ werden. Dann teile Deine Erfahrung in diesem Forum Deinen Kommilitonen mit, die freuen sich dann ![]() Allerdings könnt Ihr Euch die Arbeit auch teilen. Ich habe das immer so gerechnet: die Decke wurde für Vollast nachgewiesen und die Feldmomente um einen Faktor pi*Daumen erhöht. Das ist in der Regel ausreichend, weil die Eigenlasten überwiegen. Gruß E.S. |
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Letzte Änderung: von prostab.
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Hallo an alle,
vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Ich musste diese Übung erst einmal Ruhen lassen, ein wenig VOB Kentnisse müssen auch sein ![]() Ich habe nun jedes Feld einzeln belastet. Leider fehlt mir vorerstdie Zeit um verschiedene Methoden auszuprobieren. Ich bin jetzt am Auwerten der Ergebnisse. Fangen wir am Beispiel der unteren Bemessungsmomente in x Richtung an. Ich kann entweder über die Darstellung der Iso-Linien, oder die Momentenwerte im Raster die Ergebnisse rausnotieren. Nun meine Frage an diejenigen, die das täglich machen. Wie geht Ihr an die Interpretation der Ergebnisse ran? Schreibt Ihr euch einfach pro Feld die maximalen Werte auf und bemisst für genau die Werte? Wie verlegt ihr die Bewehrung? Leider habe ich wenig Erfahrung von EDV-Anwendungen, sodass ich mich etwas selber durchkämpfe. Hoffe auf eure erfahrungsvollen Tips ![]() Ciao |
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Wenn du für jedes Feld einen q-Lastfall eingegeben hast, sind ja deine Bemessunungsmomente die Maximalmomente. Unter Bemessung/Querkraft gebe ich nun eine global verlegte Grundbewehrung an (unten/oben Richtung 1/2). Dann unter Ergebnisse/Raster stelle ich "Differenz zwischen gesamter und vorgegebener Bewehrung" ein. Somit bekommst du nur die zusätzlich erf. Bewehrung abzüglich bereits eingegeb. Grundbewehrung ín Rasterdarstellung, die du dann noch zusätlich verlegst. Verlegst du z.b. oben eine Matte Q...gebe ich den Bewehrungsgrad der Matte unter Bemessung/Querkraft oben Richtung 1 und 2 ein und verlege dann über den Stützen noch die erf. Bewehrung dazu.
Verwende immer Rasterdarstellung...anhand des Rasters (vordefininierte Rastergrösse 50cm) weisst du auch wie lang deine Zusatzeisen sein müssen (Übergreifungslänge dazurechen)... versuchs mal... Zusätzlich wirst du noch Durchstanznachweise über den Stützen führen müssen. Ich mach das mit der Halfen-Software...ev. Biegebewehrung erhöhne um Halfen zu sparen...oder Schrägstäbe/Bügel... |
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Hallo,
nur mal zum Verständnis: Betrachten Sie das Ganze als Fundament platte, deren Druck dem q der Decke entspricht, bei unverschiebl. Stützen. Die für die Bemessung aus B 30 maßgebl. Schnittkräfte erhalten Sie an den Stützen in Plattenmitte und entlang der System-/Rasterlinien. Früher hätte man eine Plattenbalkendecke vorgesehen, um zu einem stat. bestimmten System zu kommen. Statt Stützen und Balken dann Rahmen. Die elektr. Rechnerei beseitigt das Feeling für Richtigkeit. Abschlusstipp: In den Ferien auf die Bau- stelle, wo Betonbauer sind. Sie werden das nie bereuen. Gruss W.E. |
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W.Elding schrieb:
Hallo, das ist sicher nicht richtig. Im Gegenteil, setz man die neuen Techniken _richtig_ ein, entwickelt man ein gutes statisches Gefühl. Auf der anderen Seite muss man allerdings sagen: hätten die Assitenzprofessoren keine Computer gehabt, hätten wir nicht so schlechte Vorschrift wie jetzt. Diese völlig überflüssige Mimik mit den Sicherheitsfaktoren hätte man zu Fuß nie bewältigen können, aber gebaut hätte man mindestens genau so gut. Gruß E.S. |
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