Vielen Dank für eure Antworten bisher.
Also wir haben einen Statiker beauftragt gehabt (im Rahmen einer Gefälligkeit) und er meinte, dass sei überhaupt kein Problem. Allerdings fällte auch er seine Aussage aufgrund der Skizzen und weiterer Beschreibungen und nicht aufgrund eines Eindrucks vor Ort.
Leider mussten wir bereits feststellen, dass der Grundrissplan und die Realität leider nicht übereinstimmen.
Von daher habe ich mich heute daran gemacht die Wand (in der rechten Hälfte des Hauses) grob freizulegen, um an die oberste Lage zu kommen. Nach einem kleinen Kampf konnte ich einen Stein entfernen und siehe da er misst irgendetwas zwischen 11,5 und 12 cm.
Diese Information hatte der Statiker natürlich nicht. Meint ihr, dass sich jetzt etwas wesentliches ändert?
Bestünde die Möglichkeit eine Art Holzgerüst zur Aussteifung zu bauen. Also in der Art, dass man vertikal an die Außen- und die tragende Wand jeweils eine vertikale Stütze montiert und über die Länge an der Decke einen Balken zwischen die Stützen.
Oder habt ihr vielleicht ganz andere Ideen, wie wir die Wand zwar rausnehmen können, aber die Stabilität nicht beeinflussen.
ACHSO...vielleicht hätte ich das auch am Anfang erwähnen sollen...
Die Wand soll um ca. 2 meter nach unten versetzt werden und dann in Form von Trockenbauelementen aufgebaut werden. Allerdings isthier fraglich, ob man mit Trockenbauelementen diese Steifigkeit hinbekommt (wohl eher nicht, oder?).
Alternativ müsste es doch möglich sein, dass wir die Mauer einfach versetzen und am neuen Ort hochziehen...hier ist allerdings fraglich, in weiweit die Kellerdecke dann mitspielt. Denn momentan steht die besagte Wand direkt auf der darunterliegenden Kellerwand. Im Falle des Versatzes wäre die Wand irgendwo auf der preußischen Kappendecke.
Bin für Tipps dankbar,
Marcel
