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Gast
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Hallo Prostab
ich glaube da gibt es noch ein kleines Missverständniss. Ich habe die Kragbewehrung am Wandfuss (die die Filigranwand mit der Bodenplatte verbindet)verdoppelt. Die Bewehrung in den Wänden inkl der Zulagebewehrung in deren Stossstellen wurde vom Filigranwerk vorgegeben Ob am Wandfuss die Bewehrung nun noch vorhanden oder beim Einbau umgeknickt wurde kann man natürlich nun schlecht feststellen. Kann ich mir aber eigentlich nicht vorstellen, da es sich um eine ordentliche Rohbaufirma handelte, und dann vermutlich die Wand schon komplett umgekippt wäre Andreas ..
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Hallo,
es wäre schön, wenn eine brauchbare, kurze Baubeschreibung gefertigt würde. Was ist zB. ein Fahrsilo? Welche Maße, wie liegt es im Boden usw. Immer alles schön erklären, dass es gut rüberkommt. Es kann ein Planungs-, ein Bau- oder ein Nutzungmangel vorliegen. Das mit der Verdichtung mit Trekkern reicht nicht. Die Auflast müsste angesetzt sein. Nach meinem Gefühl könnte es an der hor. Bewehrungsführung liegen, im Risse-Bereich nicht genügend überlappt? Alle hor. Stäbe die gleiche Länge, keine Zulagen? Gruss W.E. / ehem. aktiver Betonbauer |
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Ich bin kein Silobauer, aber trotzdem ein paar Denkanstöße meiner seits.
Ich vermute, dass die vertikale Bewehrung drin ist, die horizontale Bewehrung aber vielleicht nur als Verteilerbewehrung (zB 20%) drin. Meine Frage ist: Ist das Silo rund ? (Ich frage weil ich auch nicht weiß was ein Fahrsilo ist... Fährt da ein Kran oder Förderband drüber ?) Wenn das ein rundes Silo ist, wäre die Sache relativ klar: Die Wände wurden als Kragwände bemessen und/oder ausgeführt. Die vorhandene Horizontalbewehrung ist für die Abtragung als Zugring zu gering bzw reicht für die zu große Überschüttung nicht aus. (So ähnlich wie eine halbe Organgenschale auf die man Draufdrückt, bekommt 4 bis 6 Risse die vom Äquator=OK-Wände bis zur vorm Pol=UK-Wände verlaufen ) Man könnte zB in jeweils 1/3 der Höhe Stahlbänder anbringen die den Ringzug aufnehmen. Auch leicht vorspannen, um die Risse zu schließen, bzw Rissbreite so zu minimieren dass GZG erfüllt. Kann man mit FEM modellieren oder mit p=c*rho*g*h abschätzen und in Kesselformel einsetzten (hoffe das geht so) Grüße Dominik PS: Nochmals hab mit Silos nichts am Hut, ist nur so ein Gedanke |
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Letzte Änderung: von cebudom.
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Hallo zusammen,
ich mische mich mal ein. Unter Fahrsilo versteht man üblicherweise so etwas: www3.pic-upload.de/08.03.10/vtadnekmqbu.jpg Hier Bilder vom Bau eines Fahrsilos: www.biogasbaustelle-schlegel-vollmersdorf.de/thema/fahrsilo.htm Grüße Christoff |
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Letzte Änderung: von qwertzuiop.
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Hallo.
Wird ein Maissilo gefüllt, fährt ein schwerer Traktor mit Zwillingsreifen zum verdichten der Silage immer wieder über den Haufen.ES wird lagenweise Silage eingebracht. Es ist wichtig, an den Rändern, also an der Silowand, gut zu verdichten, weil sonst Sauerstoff das Silomaterial verdierbt. Und das weiß der Bauer sehr gut. Wenn ich dieses bedenke, ist unser Lastansatz für die Bemessung der Wand auch mit 30 Grad Böschung viel zu gering. Das Rad des Traktors in der Nähe der Wand ist eigentlich eine Punktlast, die durch die horizontale Verteilerbewehrung auf eine bestimmte Wandbreite verteilt wird. Da, wie du beschreibst, im Stoßbereich der Fertigelemente eine höhere Querbewehrung liegt, ist da die für die Einzellast die Lastverteilungsbreite größer als in Feldmitte. Dadurch wird auch mehr Kragarmbewehrung aktiviert. In Feldmitter der Elemente eben nicht. Dadurch kommt es am Wandkopf zu unterschiedlichen Durchbiegungen und somit auch zu dem festgestellten Rissbild. Das wäre mein Ansatz meiner Überlegungen. willi |
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habe auch noch ein paar gedanken.
statisch möchte ich es nicht beurteilen, ohne es gesehen zu haben. aber wenn flüssigkeit aus dem gärungsprozess durch die wand rinnt und dabei auf die bewehrung trifft, dann kann das ordentlich korrosion hervorrufen. ich bin kein chemiker, aber ich erinnere mich vor jahren, wie die stb-abwasserrohre einer brauerei ausgesehen haben. flüssigkeiten aus gärprozessen sind mit vorsicht zu behandeln. prost ![]() |
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