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Gast
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Hallo Alle Zusammen,
Ich möchte ein Angebot für eine Aufstockung erstellen. Jedoch wenn ich die anrechenbaren Kosten ansetze, bekomme ich ein sehr gutes Honorar gegenüber der Arbeit die eigentlich zu verrichten wäre. Wie macht Ihr es setzt Ihr trotzdem die vollen anrechenbaren Kosten an, für das Angebot. Ich habe ein bischen Skepsis dass ich zu überhöhte preise mache. Kann mir da jemand weiterhelfen. Vielen Dank im voraus |
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wenn du den Auftrag bekommst warst du zu billig!
Wenn der Bauherr sich nicht mehr meldet warst du zu teuer! Ist doch ganz einfach ![]() ..
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Moin,
die Preisvorgaben der HOAI müssen eingehalten werden. Das ist klar. Wenn du das Honorar wirklich mindern möchtest, kannst du dir überlegen, ob du wirklich alle Leistungsphasen und alle Teilleistungen anbietest. Ein Beispiel: Du bietest Tragwerksplanung für ein nicht genehmigungspflichtiges Bauvorhaben an. Da kann man, muss aber nicht, den Punkt "Verhandeln mit Behörden" streichen. Das wären dann bei allen Leistungsphasen um bis zu 5% weniger Gesamthonorar. Vielleicht entfällt ja in diesem Beispiel auch die Leistungphase 1 Grundlagenermittlung, das wären dann noch ein mal minus 3%... Aber bitte darauf achten, dass das nicht ein reines Schönrechnen wird: Die Teilleistung "Anfertigen der Positionspläne" herauszunehmen macht z. B. keinen Sinn. Unter www.hoai-gutachter.de/pdf/Teilleistungstabellen.pdf findest du eine Tabelle mit den prozentualen Anteilen der Teilleistungen. Grüße Christoff |
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Cabo schrieb:
Die Frage ist einfach, die Antwort ist schwer. Du solltest in jedem Falle eine Abschätzung des benötigten Zeitaufwandes betreiben. Was brauchst Du wirklich an Zeit? Dann solltest Du über die "Wertschöpfung" meditieren und Dein angedachtes Honorar mal ins Verhältnis zum Bauwerk und Risiko setzen. Ein weiteres Kriterium kann die Zusammensetzung der am Bau beteiligten Leute sein. Kennst Du den Architekten, kennst Du die Firma? - Wenn ja und wenn gute Erfahrungen vorliegen, kann auch das in Deiner inneren Kalkulation mitspielen. Am Ende dann mal die HOAI befragen. Tja und dann aus all den Werten Deine Angebotssumme machen. Ganz wichtig: Du musst ein gutes Gefühl haben. Wenn Du das nicht hast, wenn Dir irgendwas nicht koscher erscheint... Finger weg. und bei Aufstockungen und Umbauten: Nach Altunterlagen fragen. Wenn die die nicht haben bzw. Dein Anliegen nicht ernst nehmen, auch gleich Finger weg. Die lassen Dich später im Regen stehen. Ist die Planung sorgfältig gemacht? - Oder hoffen die, dass Du Dir deren Kopf zerbrichst damit sie sich den Architekten sparen? Kommt durchaus vor. Also, wenn alles gut und sorgfältig aussieht kann man das honorarmäßig berücksichtigen. Ansonsten wird es halt teurer. |
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Vielen Dank für eure Antworten.
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hi,
wie schaffst du es, beim bauen im bestand auf zuviel honorar zu kommen? insbesondere nach wegfall der anrechenbaren substanz und nach halbierung des anteils aus der haustechnik überleg ich mir angebote für bestandsbauten sehr genau. grüsse, markus Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde |
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