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@ Stefan 02 Jul 2004 15:01 #3809

  • Arno
  • Arnos Avatar Autor
Ich habe schon mit der Bearbeiterin, dem Büroleiter und dem Prüfingenieur diskutiert. Konsens: bewehrtes Außenbauteil, also Rissbreitenbeschränkung<br />
Ich habe mir sogar die Mühe gemacht und in dem aktuellen Fall nachgewiesen, dass die Lasten der Außenwände über die Frostschürzen als Streifenfundamente und die Lasten der einzigen tragenden Innenwand über ein 20 cm dickes (=Plattendicke) unbewehrtes Streifenfundament von 50 cm Breite abgetragen werden. Schließe ich jetzt meine Bodenplatte an die Fostschürzen und das fiktive Streifenfundament in der Mitte an, habe ich gar keine Bewehrung nötig und damit ein unbewehrtes Bauteil ohne erforderlichen Rissbreitennachweis. Hat aber nichts beim Prüfer gebracht.<br />
Dem Bauherren entstehen übrigens keine Mehrkosten, er hat einen Festpreis. Und mit den Mehrkosten kann die Baufirma (wenn auch ungern) leben.<br />
Arno

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Re: @ Stefan 03 Jul 2004 09:28 #3810

  • Wolfgang Behring
  • Wolfgang  Behrings Avatar Autor
Ob eine Bewehrung zur Begrenzung der Rissbreite<br />
erforderlich hängt von den auftretenden<br />
Zwängungsschnittgrößen (Last,Hydratation) ab. <br />
Bei Bodenplatten von Einfamilienhäusern sind die<br />
Bodenplatten nur selten viel größer als 10 m.<br />
Hier kann auf eine Bewehrung z.b aus Abfließen<br />
der Hydratationwärme (die Platte kann<br />
sich durch die Reibung mit dem anstehenden Erdreich nicht frei verkürzen) verzichtet werden. <br />
Ich selbst arbeite schon seit Jahren für verschiedene Prüfingenieure und verlange für Bodenplatten von Einfamilienhäusern keinen Nachweis der Rissbreite.<br />

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Re: @ Stefan 03 Jul 2004 09:30 #3811

  • Wolfgang Behring
  • Wolfgang  Behrings Avatar Autor
Ob eine Bewehrung zur Begrenzung der Rissbreite<br />
erforderlich ist, hängt von den auftretenden<br />
Zwängungsschnittgrößen (Last,Hydratation) ab. <br />
Bei Einfamilienhäusern sind die<br />
Bodenplatten nur selten viel größer als 10 m.<br />
Hier kann auf eine Bewehrung z.b aus Abfließen<br />
der Hydratationwärme (die Platte kann<br />
sich durch die Reibung mit dem anstehenden Erdreich nicht frei verkürzen) verzichtet werden. <br />
Ich selbst arbeite schon seit Jahren für verschiedene Prüfingenieure und verlange für Bodenplatten von Einfamilienhäusern keinen Nachweis der Rissbreite.<br />

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Re: @ Stefan 05 Jul 2004 07:33 #3812

  • Stefan
  • Stefans Avatar Autor
Hallo Arno,<br />
<br />
ich finde im Moment keine schriftlich belegbaren Berichte wie man diesem Problem gegenüber treten könnte, aber mit einem Nachweis unter Berücksichtigung der Nebenbedingungen (z.B. Lohmeyer) können wir die notwendige Bewehrung runter rechnen. Ich weis der Aufwand, aber der Nachweis muss einmal geführt werden und ist eigentlich für alle anderen Bodenplatten identisch. Falls ich irgendwo andere Möglichkeiten finde schreibe ich es in einem neuen Thema.<br />
<br />
Bis dann<br />
Stefan

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