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Gast
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Moin,
als Nicht-Stahlbauer beschäftige ich mich gerade mit einem kleinen (L=6.0m, H=3.50 und 3,00m) Zweigelenkrahmen zur Abfangung einer Firstpfette einer nachträglichen Dachaufstockung. Dabei sind die Fußpunkte unterschiedlich hoch: Auflager 1 auf dem vorhandenen Ringbalken, Auflage 2 auf einem Überzug. Die Horizontalkraft (charakteristisch 12 kN) soll durch ein Zugband aufgenommen werden, dies müsste dann auf der einen Seite im Drempelbereich um 90° geknickt werden. Hat jemand mit dem Nachweis eines Zugbandes mit "Knick" Erfahrungen und vielleicht einen Hinweis für einen unaufwändigen Nachweis? Vielen Dank! |
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Guten Morgen,
"Zugband mit Knick" heisst doch, wenn ich Dich richtig verstehe, Biegemoment. Also musst du im Knick eine biegesteife Ecke ausbilden. Das bedeutet, das dein Zugband kein Zugband in der Form eines Flach- oder Rundstahls mehr sein kann soondern ein biegesteifer Querschnitt. Wäre es da nicht einfacher, die gelenkigen Ecken des Zweigelenkrahmens biegesteif auszubilden? |
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Wie wäre es mit einer Skizze ?
Biegesteif am Ringbalken ?..... naja ![]() |
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Ja, danke für die Hinweise.
Es ist wohl wirklich so einfach: Knick -> Momemt > H-Kraft * Hebelarm -> Bemessung -> HEB irgendwas, verschwindet in der vorh. Decke. Und genau: biegesteif an Ringbalken geht nicht, da geht noch nicht mal die Aufnahme der H-Kraft, was ja sonst z.B. bei Stahlbetondecken/-drempel eine Möglichkeit wäre .. |
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