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Moin
Ich bin Student und ein wenig ratlos, und wollte mich hier mal Umhören. Also ich habe folgendes Problem, wie aus der angehängten Zeichnung hervorgeht, ist die Position 19 auf beiden Seiten auf Stahlbetonwänden gelagert, mir stellt sich die frage wie ich das Problem der einspannungen löse. Rechts würde ich sagen ist der Balken gelenkig gelagert, aber recht teileingespannt. Die frage ist nun, wie ich das einspannmoment, bzw das Feldmoment bestimme. Ich würde eigendlich jeweils den ungünstigsten Fall wählen(Feldmoment beides gelenkig, Einspannmoment links Eingespannt) Aber ist das auch richtig, oder kann ich noch abmindern? Danke schonmal im vorraus! ![]() Uploaded with ImageShack.us |
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Hallo,
ob ein Tragglied in ein anderes eingespannt ist oder nicht hängt von der Konstruktion ab. Wenn in diesem Falle per entsprechender Bewehrungsführung keine biegesteife Verbindung ausgebildet wurde, ist keine Einspannung da. Dann ist es ein Achtelträger. Mit der Annahme des liegst Du auf der sicheren Seite. Sofern es keine triftigen Gründe gibt eine Einspannung zu berücksichtigen würde ich es auch nicht tun. Die ist Bewehrungsmäßig lästig, auch auf der Baustelle und damit nicht unbedingt wirtschaftlich. Wenn gezwungenermaßen eine Teileinspannung zu berücksichtigen wäre, dann müsste die Eckbewehrung bekannt sein. Daraus könnte man rückwirkend das aufnehmbare Moment ermitteln und daraus wiederum den Einspanngrad so festlegen. "Zu Fuß" würde ich mir das aber nicht antun. In diesem Falle sehe ich Pos. 19 als "Überzug". Ob der nach unten überhaupt eingespannt sein kann wäre ohnehin zu hinterfragen. Grundsätzlich denkbar wäre es, als praxisnah würde ich es nicht einstufen. Er wird allerdings in jedem Falle als einseitiger Plattenbalken wirken. --> Gurtanschlussbewehrung nicht vergessen, selbst wenn er nur als Rechteckbalken nachgewiesen wird. |
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Hallo und guten Abend,
die Wände sind Betonwände, die Balken über den Öffnungen sind Überzüge, wenn ich das richtig sehe. Ohne Not würde ich die Endeinspannungen der Überzüge in die Wände nicht ignorieren, gibt es doch in der qualifizierten Literatur z.B.im DAfStb Heft 240 die Forderung, wann und wie gegebene Endeinspannungen zu behandeln sind. Solche Fälle lassen sich mit einfachen Ansätzen ohne Probleme bewältigen, wobei eine übertriebene Genauigkeit fehl am Platze ist. meint galapeter97 |
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