THEMA:

Hallo,

habe ein für mich nicht ganz einfaches Problem. Bemesse momentan für eine Hausübung eine einachsig gespannte Decke (4 Feldträger) und mache gerade den Nachweis zur Begrenzung der Rissbreite.

Ich habe ein wk = 0,4mm (XC1->F4 und verwende das Verfahren ohne direkte Berechnung nach DIN 1045-1,11.2.3

Ich befinde mich im Feld 1 und 4, in denen ich mit der Biegebemessung ein erf as = 5,42 cm^2/m erhalten habe. Aus diesem Grund habe ich hier eine Q636 gewählt.

Bei der Berechnung meiner Stahlspannung erhalte ich einen Wert von sigma s = 305 N/mm^2

Dieser ergibt sich aus mEd,F1 = mEd,F4 = mg + 0,3*mq (Büroräume)

C30/37
Deckendicke h = 23cm
d = 20cm
z = 0,85*d = 17cm (Ungefähr)

mit

mg = 27,87 und mq = 16,88

Wenn ich nun ds* berechne erhalte ich einen Wert von 15,48mm und damit dann ds* = 15,48 * 2,9/3,0 = 14,96mm = 15mm. (C30/37)

Meine Q Matte hat aber ein ds von 9mm und ich kenne auch irgendwie keine Matte die einen größeren Durchmesser als 15mm hat.

Was ist zu tun? Habe ich vielleicht was falsch gemacht? Bitte um Hilfe!

Grüße
Thomas

Für die, die es nachrechnen möchten.

gd = 8,98kN/m^2

qd = 4,2kN/m^2

Feld 1 und Feld 4 haben eine Länge von leff = 6,36m

Feld 2 und Feld 3 haben eine Länge von leff = 6,40m

Es handelt sich um den Lastfall 2 aus Schneider Bautabellen (Last über Feld 1 und Feld 3) um das max. Feldmoment im Feld 1 und 4 zu erhalten.

Okay, es tut mir leid! Ich habe meinen Fehler gefunden! Ich habe mit den Design Lasten gerechnet und nicht mit den Charakteristischen!

Hoffe jetzt klappen meine Nachweise.

Grüße und gute Nacht
Thomas

Oh mein Gott, so klappt das natürlich nie, wenn ich das Ergebnis falsch rum auswerte
Die Nachweise sind eingehalten, ich habe die ganze Zeit gedacht mein ds muss größer sein als das ds*, was mir aber schon die ganze Zeit richtig komisch vorkam, denn für eine Rissbreitenbeschränkung sind dünne Stäbe besser als dicke...

....ein kleines Lächeln an dieser Stelle ist erlaubt...

immer die grundlegenden Dinge zu Erst überlegen!

lg rene

Aber natürlich