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-root- schrieb:
hat man nicht auch winddruck auf dem dach bei wind auf den giebel? (bereich I, bei dachneigung von 0 bis ~12,5 grad) -root- schrieb: es gibt viele modelle in der praxis. - mit winddruck und anteiliger stabilisierungslast, oder - einem teil den wind und dem anderen die stabilisierung zuweisen, oder - gesamtlast anteilig auf alle verteilen, etc ansaetze unterscheiden sich in der groesse der schnittgroessen. verbaende sind unscheinbare, aber wichtige bauteile. man sollte sie nicht zu sehr ausreizen. hermann |
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Letzte Änderung: von khorngsarang.
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Danke für die Hinweise.
Ich habe jetzt meine Arbeit nochmal genau durchgeschaut und bin dabei auf folgendes gestoßen: Ich habe die jeweiligen Stabilitätsnachweise des Riegels und der Stütze immer mit den maximalen Schnittgrößen geführt und das auch Lastfallkombinations übergreifend. Also z.B. beim Nachweis des Riegels habe ich für den Bereich der Knicklänge zwischen den Pfetten das maximale Moment aus LG1 genommen das zugehörige Moment im Abstand Sk aus LG2 (Maximalwert) und die Normalkraft aus LG3 (Maximalwert). Tatsächlich wirken diese maximalen Kräfte doch nicht gleichzeitig, da die Lastfallkombinationen nicht dieselben sind und somit ist der Nachweis auch deutlich überlastet bei manchen Bereichen. Ich habe mir jetzt die maßgebenden Schnittgrößen der jeweiligen Lastfallkombnationen notiert (M und N in der gleichen Lastfallgruppe) und dafür den Nachweis geführt. Einzig die Normalkraft habe ich immer als konstant über die Knicklänge angenommen. Das sollte doch deutlich wirklichkeitsnaher sein? Ich meine wenn ich immer die maximalsten Schnittgrößen verwende (auch wenn diese nicht aus einer gemeinsamen Lastfallgruppe stammen) bin ich sicherlich immer auf der sicheren Seite aber das ist doch letztendlich nicht mehr wirtschaftlich? |
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Hallo,
so wie jetzt beschrieben würde ich es berechnen, denke jedoch nocheinmal darüber nach, was vorher schon gesagt wurde. Ich habe mal gelernt, daß ein Dachverband in der Regel 4 bis maximal 5 Felder aussteifen soll, damit lägen wir in deinem Fall bei insgesamt 3 Dachverbänden mit den zugehörigen Wandverbänden (6 Stück), dann kommen auch akzeptable Schnittgrößen und somit Querschnitte für die Verbandsbauteile heraus. Gruß Michi Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen sie dann ihren Standpunkt.
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Letzte Änderung: von Michi.
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Ja ok, ich denke das wird auch das beste sein, dann habe ich noch etwas Luft (in den Verbandsteilen) und komme so auch günstiger hin. Ich denke nur darüber nach wie ich es angehe. Vermutlich die Windlasten auf die beiden äußeren Verbände und die Stabilisierungslasten aller Binder in einem Dachverband in Hallenmitte?
Ja wie gesagt die Berechnung habe ich jetzt dahingehend geändert, dass ich mir die Schnittgrößen jeder Lastfallgruppen genau angesehen hab und dann für die jeweiligen Bauteile die maßgebende Lastfallgruppe herausgesucht habe und dafür den Nachweis geführt habe. Das ist zwar ein wenig aufwendiger zu schauen welcher Nachweis am maßgebendsten ist da ich die Nachweise auch komplett per Hand führe aber es geht schon so. |
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khorngsarang schrieb:
Ich habe diesen Satz von dir irgendwie überlesen. Und ja natürlich habe ich auch Winddruck auf dem Dach, diesen lastfall hab ich schlichtweg nicht angesetzt. Denn es ist doch so bei Wind auf die Längswand habe ich auf den Stützen Winddruck- und Windsogeinwirkung und auf den Dachbereich jeweils im Bereich I Sog und Druck. Genau diese Dachlast aus Wind meinte ich mit vernachlässigt denn wenn ich diese Lasten auf meinen Rahmen ansetze fallen die Schnittgrößen kleiner als als wenn ich die Dachlasten vernachlässige also habe ich dann nur die Windsog- und Druckbelastung auf die Stützen angesetzt. Dass müsste doch meiner Meinung nach richtig sein? Nur fällt mir jetzt auf, aus der Windlast auf den Giebel entstehen ja auch Seiten und Dachklasten auf den Rahmen. Auf die Stützen heißt das jeweils Sog und im Dachbereich jenachdem welchen Bereich ich untersuche Druck und Sog. Dabei ist meiner Meinung nach der maßgebende Fall Seitenkräfte Sog (Zone B ) und Dachlast Druck (Zone I) unter der Voraussetzung das sich in den übrigen Bereichen die Dachsoglasten günstig auswirken und somit vernachlässigbar sind. Nehme ich nun diesen Lastfall mit in eine Kombination mit dem Eigengewicht, der Schneelast und den Kranlasten (Fakto 135 bzw. 0,9 x 1,5) erhalte ich die maximale Belastung und Durchbiegung daraus. Und die Windbelastung Zone D in diesem Lastfall geht ja als Windlast in den Dachverband. Ich hoffe ich habe das so richtig verstanden bzw. erläutert? |
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Letzte Änderung: von -root-.
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