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Gast
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Die Edelstahlnadeln und Edelstahlanker von Dreischichtenplatten der WBS 70 sollen für die Lasten aus zusätzlichen Wärmedämmschichten (<=0.10 kN/ m2) nachgewiesen werden.
Kennt jemand den Nachweis nach alter und neuer Vorschrift? |
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Hallo,
hatte mit der Errichtung der Plattenwerke zu tun, bis zur Elementemontage. Etwa um 1992-1995 wurden zweite Dämmschich- ten ff aufgebracht. Ungefähr 70-100 mm Rockwool+Putzträger+ Putz+Farbe. Erstaunlich, die höchst geringe Rissbildung in 15 Jahren. Die technischen Unterlagen liegen in den Woh- nungsbaugenossenschaften, die in den Umbau investiert haben oder in den Kommunalen Betrieben, die WBS 70 im Bestand verwalten. Die maßgeblichen Planer dürften heute Rentner sein. Zur gleichen Zeit wurde modernisiert ua. Aufzüge ein- gebaut. Das "Staffelbare Einsegmenthaus" ist die letzte Ent- wicklung vor 1990. Gruss W.E. |
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Die WBS 70 gab es von Bezirk zu Bezirk in unterschiedlichen Ausführungsvarianten und Rationalisierungsstufen. Dazu kommt, dass jede geometrisch verschiedene Wandplatte eine unterschiedliche Lage und Anzahl der Wetterschalenverankerungen besitzt. Die MFPA Leipzig hat Anfang der 90-er Jahre die Tragkraft der Verankerungen experimentell bestimmt. Je nach Lage und Einbindetiefe der Anker kann man mit 5 KN (char.) pro Anker rechnen. Das Aufbringen eines WDVS mit 10 Kg/m² sollte kein Problem sein. Den Nachweis muss man aber trotzdem erbringen. Im Ernstfall muss die Wandplatte halt nachstabiliert werden (z.B. mit HILTI-HWB). Falls keine Bestandspläne vorliegen, kann man die Lage der Bestandsanker auch diagnostisch ermitteln (sehr früh aufstehen
![]() Gruß, Ralfi Sing', mein Sachse sing' ...
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Danke.
Versteh ich nicht: sehr früh aufstehen |
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Früh ist es kühl
![]() Sing', mein Sachse sing' ...
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Hallo,
ruhig nachfragen, habe die meisten Details noch im Kopf. Masze, Material, Fertigung im Werk, Transport, Montage und Schweißung. Nur soviel, ohne probeweis zerstörende Prüfung kann man die Wetterschalenverankerung nicht mehr sicher feststellen. Die Anker wurde von oben nach Augenmasz in den Wandbeton gesteckt. Die Platten wurden liegend in Formen- wage gefertigt, mit nachgehender Bedampfung zur Schneller-härtung. Die Planungsunterlagen liegen dort, wo gesagt. Ein volles Abbild der Wirklichkeit ergeben sie aber nicht. Gruss W.E. |
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