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Hallo,
folgende Situation liegt vor, wie ist der Anschluss auszuführen? 1. Stütze - HEA 140 (durchlaufend) 2. Deckenträger - HEA 400 (schließt an Flansch der Stütze an) 3. Auflagerkraft beträgt ca. 230kN (inkl. Designlast) 4. Anschluss gelenkig gerechnet Wenn der Anschluss jetzt mit einer halben Kopfplatte (am Deckenträger) ausgeführt wird, dann wird der Deckenträger quasi nur oben angehängt. Der Unterflansch des Deckenträgers ist "frei". Ist Standard und sieht man häufig so. Aber: wie passt diese Anschlussausführung zur Gabellagerung??? Diese ist nicht gegeben oder? Wie sonst ausführen? MfG |
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Hallo Henning,
wenn die Kopfplatte an den oberen Flansch des Deckenträgers angeschlossen wird, dann sehe ich hier schon eine Gabellagerung, da du ja mindestens mit 4 M20-4.6 anschließen musst, dann ist ein Verdrehen des Deckenträgers behindert. Wie sieht es den mit der Stütze aus, wenn du an den Flansch anschließt hast du ja eine Exzentrizität von knapp 7 cm zur Stützenachse und somit ein Ex-Moment von 15,3 kNm und somit schon eine Spannung von 172 MPa (Normalkraft und Biegung) und somit bei S235 bereits eine Ausnutzung von 79 % (wenn die Stütze durchläuft, dann wird ja auch noch was von oben kommen). Wie sieht es denn mit der Stabilität aus, wenn noch Vorkrümmung und/oder Schiefstellung hinzukommt??? Gruß Michi Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen sie dann ihren Standpunkt.
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