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Gast
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Hallo alle Zusammen,
ich muss für einen Forschungsversuch einen Balken abdrücken. Die Auflagerkraft A=B= 932kN! Nun muss ich mir eine Auflagerkonstruktion überlagen, damit ich eine Punktlast erzeuge. Wenn ich die Hertzsche Pressung ausrechne, beträgt diese 1550 kN/cm² (gibt es eine Stahlsorte oder Verfahren wie ich diese Problem löse?) Viellen Dank im Voraus! Gruss D.F ![]() |
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Hallo D.F,
es gibt Titanlegierungen für Gußteile z.B. F-19, F-20, F-21 nach ASTM B 381 mit einer Streckgrenze von 1104 bis 1207 MPa. Aber wahrscheinlich reicht das nicht (ist auch teuer). Man muß die Konstruktion entsprechend der zur Verfügung stehenden Werkstoffen auslegen (Auflagerbreite/-tiefe usw.). Gruß asdfg |
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Hallo asdgf,
eine andere Frage, muss ich meine Pressung mit der Streckgrenze vergleichen? In der Literatur steht das es die Zugfestigkeit ist! |
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Und entsuldige es sind 1550 N/mm²
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Hallo D.F,
sag' bloß nicht du kannst nicht schlafen wegen der hertzschen Pressung ![]() Ich habe die Streckgrenze genannt, nur um es mit den üblichen Baustähle zu vergleichen. Die Zugfestigkeit ist 1138 MPa für F-19 und F-20, und 1172 MPa für F-21. In DIN 18800-1:2008-11 wird für die Stahlsorten S355, S420, und S460 eine charakteristische hertzsche Pressung von 1000 N/mm². Das ist ein Faktor 2,17 bezogen auf S460. Wenn ich nur den Faktor 1,5 betrachte für so eine Legierung => 1104*1,5=1656 N/mm². Es könnte passen. Vor allem ist das kein Bauwerk und wenn der Werkstoff im Fleißbereich kommen sollte vergrößert sich nur die Kontaktfläche. Es ist natürlich an deine genauen Gegebenheiten anzupassen. Es bleibt auch die Frage der Kosten und der Verfügbarkeit. Es gibt auch Titanlegierungen nach ASTM B 265 für Bleche (z.B. Grade 5, Zugfestigkeit 895 MPa). Titan ist nicht von jedem Schlosserbetrieb zu bearbeiten. Gruß ![]() asdfg |
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Hallo asdfg,
das Problem bei der ganzen Geschichte ist, das dieses Bauteil nicht ins Fließen kommen darf, weil die horizontale Verschiebung dann behindert sein wird. Geld spielt in dem Fall keine Rolle, da es ein Forschungsprojekt für die UNI ist. Nach DIN EN 1337-4 Rollenlager bei Brücken, wird einfach gesagt dass die Kraft bezogen auf die Länge der Walze kleiner sein soll als ein Grenzwert wo die Zugfestigkeit eingeht. Wenn ich aber so überlege müsste man eigentlich die Streckgrenze betrachten, da ich plastische Verformungen vermeiden muss! Bei meiner Berechnung kam raus, das ich nach der oben genannten DIN ein S960 ausreicht, hättest du dafür die zulässige Hertzsche Pressung! MFG D.F |
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