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Gast
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Ersteinmal einen wunderschönen guten Abend,
dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum. Das Forum entdeckt habe ich beim googlen meiner Frage, die ich gleich stellen werden. Ein bisschen was über mich. Ich studiere derzeit Bauingenieurwesen, Vertiefung Konstuktiver Ingenieurbau. Befinde mich im 5. Semester und habe noch 2 vor mir, wenn alles gut läuft. Die Frage taucht im Rahmen meiner Massivbau Projektübung auf. Wir haben viele Überlegungen gestarten, wie man es am besten machen könnte, doch ich wollte dennoch verschiedene Meinungen und natürlich auch das Richtige erfahren. Es geht um den Grundriss, den Ihr unten sehen könnt. Nach der Deckenbemessung sollen wir den Unterzug UZ1 bemessen. Meine Frage ist folgende. Wie sieht das statische System des Unterzuges aus? Die linke Auflagerung ist eine Stb-Stütze und die rechte eine Stb-Wand, in die aber von drei Seiten Unterzüge eintreffen. Meine Überlegung ist folgende. Das System ist ein Einfeldträger. Die STB-Wand Auflagerung würde ich als Volleinspannung sehen, und die Stb-Stütze als Teileinspannung. Somit bekäme ist ein ordentlichen Feldmoment und die obere Bewehrung käme auch nicht zu kurz. Ist diese Überlegung richtig? Wenn nein, wie muss ich die beiden Auflager statisch sehen? Bedanke mich im Vorraus und wünsche eine angenehme Woche. ![]() |
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Letzte Änderung: von sencom41.
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viele Wege führen nach Rom und bei einem statisch unbestimmten System auch zu der entsprechenden Bewehrung.
Ich würde auf jeden Fall für volle Einsapnnung die Einspannbewehrung an der Wand bemessen und für einen Einfeldträger die Feldbewehrung. ABer eine Einspannung und die dazugehörige Feldbemessung ist durchaus auch legitim und auch wirtschaflticher! |
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Lichte schrieb:
Hört sich sehr nach großen As's an, die ich ermitteln würde. Nun weiß ich natürlich nicht, wie das in der Praxis gemacht wird, aber hört sich für mich auch am sichersten an. Wie wird der Auflagerbereich um die Stütze gehandhabt? |
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Hallo,
da die Stütze in Verbindung mit dem Unterzug eine Randstütze ist, muss eine Einspannbewehrung vorgesehen werden z.B. co/cu- Verfahren nach Heft 240 oder Bautabellen. Gruß Wolfgang |
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@Wolf:
wieso muss? eine Randstütze kann auch eine Pendelstütze sein! Ich sehe dort keine Einspannung! Ansonsten sind keine wesentlich erhöhten As zu erwarten, wenn du auf der einen Seite eine Einspannung nimmst die Summe aus Einspannbewehrung und Feldbewehrung hält sich die Waage, zu einem Einfeldträger.Aber du machst eben nichts flasch wenn du dich noch absicherst und an einer Stelle etwas mehr Bewehrung einbaust, wo eh schon Bewehrung hinkommt, die Arbeitskosten ändern sich nicht. |
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Hallo Sencom41,
wie die Kollegen schon richtig erläutert haben sind verschiedene Möglichkeiten vorhanden. Ich denke du hast die Decke mit 2-achsigem Lastabtrag berechnet, somit ist auf allen Unterzügen Last vorhanden. Die Einspannung in die Wand ist natürlich praktikabel, aber da ich bisher noch nicht weiss wie groß die Querschnitte sind stellt sich die Frage ob du beispielsweise durch die Einspannung dir nicht zuviel Last an diesen Punkt holst und damit Probleme bei der Querkraftbemessung bekommst. Außerdem sollte man beachten das die Höhenlagen der Stützbewehrung deines zu bemesssenden Unterzugs UZ1 mit den Stützbewehrungen der Randunterzüge kollidiert bzw. diese sich gegenseitig behindern. Die konstruktive Einspannung in die Stütze kann in der Bemessung des Unterzugs vernachlässigt werden, muss aber in der Bewehrungsführung gemäß DIN1045, Abs.13.2.1(1) berücksichtigt werden. Viel Spaß noch bei der Bemessung und vor allem bei der konstruktiven Ausbildung, die ist nämlich wichtiger als ganze gerechne ![]() Gruß Stefan |
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