THEMA:

Hallo Henning,

ich habe das was du machst jahrelang getan.

Ich kenn das gut.

Und zum 10-mal: es ist nicht geregelt. Du kannst es nach Baurecht machen wie du willst. Das das in deinem Fall durchaus sinnvoll ist den Wind anzunehmen hat damit nichts zu tun. Das kann nur der Unternehmer entscheiden. Er trägt Risiko und Gewinn.

Gruß an den Kollegen

Hallo zusammen,

bin etwas spät aber lieber später als nie!

Wenn der Anbau eigene Fundamente und keine statische Verbindung zum Altbau hat ist das kein Anbau, auch wenn für den Laie so aussieht.

Im Angebot kann man die Randbedingungen und die Ausschlüsse nennen. Das Angebot wird später Bestandsteil des Vertrages und somit ist vertraglich geregelt.

Später wenn alles abgebrannt ist bis auf den Anbau und alle Planer im jenseits sind spielt es keine Rolle mehr. Der Ersteigerer nimmt es wie gesehen.

Es wird immer wieder vergessen, dass der Eigentümer gewisse Verpflichtungen hat. Wenn er Laie ist, muss er Fachleute beauftragen. Tut er das nicht, ist er selber haftbar.

Aber so ein Anbau hat auch andere Tücken. Unter Umstände beeinflusst das Brandschutzkonzept. Und das sollte schon vor der Statik geklärt werden, denn der Brandschutz fließt in der Objektplanung ein!

Das später zu klären ist mit Kosten und zeitliche Verzögerungen verbunden.

Gruß an allen

asdfg schrieb:

Wenn der Anbau eigene Fundamente und keine statische Verbindung zum Altbau hat ist das kein Anbau, auch wenn für den Laie so aussieht.

äääähhhhmmmm, die baurechtliche Definition von "Anbau" hat nichts, aber auch überhaupt NICHTS, mit Statik zu tun.

Gut finde ich in diesem Zusammenhang Deinen Verweis auf Laien...


Gruß Gustav