Willkommen,
Gast
|
|
|
|
Hallo Kollegen,
ich möchte eine freistehende Wand bemessen. Die Wand ist ca. 3.2m hoch, wird aber im unteren Bereich an einer Stahlbeton-Winkelstützwand mit Mauerankern gehalten. Frei Über Gelände stehen nur 1.60m. An die Winkelstützwand werden I140 gedübelt, die über die Wand herausragen. Dazwischen soll mit einem 11.5er Stein gemauert werden. Einen oberen Wandabschluss gibt es nicht (Zinkblech). Wo finde ich Literatur, wie ich einen das Mauerwerk zwischen den Stützen bemesse? Meine Unterlagen geben das alle nicht her. Kann ich eine Scheibentragwirkung zum Lastabtrag annehmen? Gruß PeSten |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
OHNE RECHNEN:
Z.B in der KS-Maurerfibel 6. Auflage Kapitel 7.8 => Wanddicke 11,5 cm, Wandhöhe = 1,50 m empfohlener Abstand der I 120 = 3,00 m MIT RECHNEN: Nach den allgemeinen Gewölbe - Regeln Siehe Anhang. Dabei ist zu beachten, daß die Endprofile der Mauer, den H-Schub aufnehmen können. Ich könnte mir vorstellen, daß dies mit I 140 nicht klappt. Anhang GEWLBE.pdf wurde nicht gefunden. |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
Hallo,
wie wär´s denn mit einer Skizze über die Situation ? Wenn ich das richtig verstehe, steht das obere Wandteil 1,60 m nach oben über, ohne Halterung ? Wie geht das mit der Windlastaufnahme ? Grüße galapeter97 |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
Ich habe eine Systemskizze mit dem Wunsch des Bauherren angehängt.
Der untere Bereich wird mit Mauerankern an der Stützwand angeschlossen, also wirklich überkragend sind lediglich 1.6m. Damit ich einen Stützenabstand von ca. 3.5m gewährleisten kann, muss ich mir aber wohl Gedanken über eine obere Halterung der Wand machen. Seht ihr dann in der Konstruktion an sich ein Problem? Gruß PeSten Anhänge: |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Letzte Änderung: von PeSten.
|
|
Hallo,
ich sehe Probleme, das ist keine einfache Vorgartenmauer mehr. Wenn die umfällt erschlägt die doch glatt jemanden. -11,5er Stein ist zu wenig. -Ringankerähnliches Bauteil am Kopf. Schon damit sich kein einzelner Stein oben herauslösen kann. -Korrosionsschutz Stahl?? Dübel VA OK, aber wie willst du die später nicht mehr sichtbaren Stahlbauteile gegen Korrosion schützen? Das gammelt doch weg und dann ist das MW auf sich allein gestellt. Korrosionsschutz ist Teil der Statik (Steht in irgendeiner Norm - weiß blos keiner) Gruß Gustav ![]() Me transmitte sursum, Caledoni!
|
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
Hallo Gustav,
dass sie keinem auf dem Kopf fällt, darum kümmern wir uns ja gerade. ![]() Auf Korrosion zu achten ist ein guter Hinweis, ich hätte die Träger aber ohnehin vor der Montage streichen lassen. Allerdings findet man das Prinzip der Konstruktion auf jedem Bauernhof mit ungestrichenen Trägern und die stehen auch dauerhaft. Dennoch: Natürlich hast du Recht - ich werde das anordnen. Ringanker am Kopf werde ich berücksichtigen. Ggfls. in Stahlbeton oder als U-Profil. Was ich aber gerne näher erläutert hätte: Worauf stützt du die Aussage "11,er ist zu wenig". Hast du diverse Erfahrungen damit, Dokumentationen oder Berechnungen die das belegen? Noch mal: der gesamte untere Teil bis OK Stützwand wird flächig mit Mauerwerksankern gehalten. Der Stützenabstand ist variabel, das Profil auch. |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
|
Copyright © 2022 diestatiker.de | ein Service von Planungsbüro Uhrmacher | Aunkofener Siedlung 17 - D-93326 Abensberg
Telefon: 0 94 43/90 58 00, Telefax: 0 94 43/90 58 01 | E-Mail: office[@]diestatiker.de | Alle Rechte vorbehalten