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Liebe Forumteilnehmer,
ich habe ein Flachdach mit einem Grundriss von 30x30 m und aufgehenden Wänden zu berechnen. Eine Wand ist 1 m hoch und wird umlaufend im Abstand von 5 Metern zum Dachrand errichtet. Eine zweite Wand mit einer Höhe von 2 m wird ebenfalls umlaufend mit einem Abstand von 10 m zum Dachrand errichtet. Hierzu folgende Fragen: Wie sind Schneeanhäufungen zwischen der ersten und zweiten Wand anzusetzen? Sind auch im inneren 10x10 m Rechteck Schneeanhäufungen zu berücksichtigen? Bin gespannt auf Eure Antworten Viele Grüße Lisanne |
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Ich würde Schneeanhäufungen beidseits der Wände wie bei höhenversetzt angebauten Gebäuden berücksichtigen - siehe DIN 1055-100.
Eine wandhohe Schneeverwehung auf 2m Höhe ist eher unwahrscheinlich, bei 1m Wandhöhe schon eher plausibel. Schöne Grüsse, Thomas IBL - Statik+Denkmalpflege+Bauphysik+Holzschutz
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Ich würde die Verwehungen nach DIN 1055-5: 2005-07 Bild 10 ansetzen.
Der Verwehungskeil ist ja i.d.R. mit μ2 ≤ 2 begrenzt. Länge des Verwehungskeils ist hier 5 m. Zwischen den beiden Wänden habe ich dann Die Schneelasten auf der gesamten Dachfläche besteht dann aus Verwehungskeilen. Woher dieser ganze Schnee hergeweht kommt weis ich aber auch nicht. Schöne Grüße |
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Letzte Änderung: von Dimoxinil.
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Hallo Thomas,
vielen Dank für Deine Antwort. Warum DIN 1055-100, oder meinst Du DIN 1055-5? Viele Grüße Lisanne |
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Hallo Dimoxinil,
vielen Dank für Deine Antwort. Sollten vom Grundsatz her hintereinander stehende Wände die Sache nicht positiv beeinflussen? Ich finde dazu keine Angaben. Wie ist Deine Meinung dazu? Viele Grüße Lisanne |
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Hallo Lisanne,
hab mich mit der DIN verhaut, meine schon DIN 1055-5. Siehe auch Schneider Bautabellen 18.Aufl. S.3.47 unten. Das ganze wird bei eng stehenden Wänden zu heftigen Schneelasten führen. Schöne Grüsse, Thomas IBL - Statik+Denkmalpflege+Bauphysik+Holzschutz
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