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Nochmals meine Frage:
kann mir jemand in der Systemeingabe helfen? Oder hat jemand für die Handrechnung etwas schon "fertiges" zum vereinfachten rechnen, wie ecel o.ä.? Wäre echt toll, wenn ihr helfen könntet. lg, franz |
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Hallo Franz,
vielleicht kann dir keiner so recht helfen, weil keiner so genau weiß, wie denn deine Aufgabe aussieht. Wenn du schreibst 'Unterseite abgetreppt', dann sieht das zwar gefaltet aus, ist in statischem Sinne aber kein Faltwerk, weil du's ja als einfachen Stabzug mit biegesteifen Ecken rechnen könntest. Das ist wohl als Fragestellung allein, gelinde gesagt, für eine Diplomarbeit ein bißchen zu trivial, oder? Also, ich denke, du solltest deine Treppenkonstruktion schon besser beschreiben, sonst bekommst du hier nichts brauchbares. Gruß mmue |
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Hallo und guten Morgen,
Einfaches ist kaum zu vereinfachen... alles was gebraucht wird, oder, wie ich es angehen würde.... - Lastannahme Eigengewicht mit allem drum und dran, unterseitiger Putz, Stege, Auftritte, Beläge - Lastannahme Verkehrslast, das können 5,0 oder auch 3,0 kn/m^2 sein, steht in DIN 1055-3 drin - das System, vermutlich Träger (Platte) auf zwei Stützen - die Spannweite des Systems - die statische Höhe d der Platte (Stege u. Auftritte gleich dick) ergibt sich aus der zul.Schlankheit nach DIN 1045-1 - die Dicke h der Platte ergibt sich durch Addition von d1, nicht zu dünn wählen! - die zu wählende Bewehrung ist das Wichtigste, da in der Tragrichtung jeder Stab aus x-Bügeln besteht die sich übergreifen müssen schwierig mit Biegeradien, mit Verankerungslängen, ich möchte sie nicht flechten und betonieren müssen - eine Querkraftbewehrung sollte hier vermieden werden ob ein Nachweis als Faltwerk zu besser-brauchbaren Ergebnissen führt? Schönen/kühlen Sonntag wünscht galapeter97 |
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Ok, dann werd ich jetzt mal genauer meine aufgabenstellung erläutern:
ich arbeite mit ultrahochfestem beton und soll, im vergleich zu einem normalfesten, eine treppe bemessen. dabei sind 2 varianten auszuführen: 1. die klassische variante mit laufplatte 2. reines faltwerk, wo auftritt und steigung die treppe bilden, also OHNE laufplatte. so wie es in dem bild zu beginn gezeichnet ist anschließend soll ich herausfinden, wie schlank solch eine treppe gestaltet werden kann, welche dicken auftritt und steigung aus ultrahochfestem beton erreichen. mein problem liegt vorallem in der Systemeingabe. Sollte es aber eine gute mglichkeit der handrechnung geben, die nicht allzu aufwendig ist, fänd ich es gut. ich habe mein FE-modell mit infograph erarbeitet und bin zwecks lagerungsbedingungen etc nicht sicher und hatte gehofft, dass sich vielleicht jemand damit auskennt. vielen dank, bis bald |
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Grüß dich cinnamon,
Grundsätzlich ist die Berechnung der Treppe sehr einfach. Daher der Hinweis der Handrechnung. Die Umsetzung der Bewehrungsführung scheint dagegen schwieriger. (siehe Foto)Die Berechnung ist q*l²/8. Also das einfachste was die Formeln hergeben. Es handelt sich um einenen "geneigten Einfeldträger" Du musst nur beachten, dass (wenn du mit der Länge der Grundfläche rechnest) das Eigengewicht erhöht werden muss (siehe z.B. Schneider BT 4.14 1.2) Damit hast Du das Moment. Das bleibt gleich egal ob du einen "normalen" Lauf (Platte mit aufgesetzten "Dreiecken") oder den Stufenverlauf hast. Es wird sich ein geringfügig unterschiedliches Eigengewicht auf Grund der unterschiedlichen Geometrie ergeben. Für die Praxis nicht relevant, für eine Diplomarbeit wahrscheinlich schon... Bei dem Stufenverlauf kommt es jetzt darauf an, dass du die Bewehrung richtig um das Eck führst. (diesen Hinweis gab es ja auch schon) (Und das unser Kollege mit seiner Konstruktion auf dem Foto falsch gemacht.) Es werden sich Bügel ergeben die in einander greifen. Regeldetails zu Bewehrungen in Knotenecken mit Verankerungslängen findest Du in jedem Lehrbuch. Probleme mit Schubbewehrung - wie Du schreibst - kann ich mir bei normalen Treppenabmessungen nicht vorstellen. Wenn Du es tatsächlich mit einem Programm rechnen willst (hier finde ich den Hinweis sehr gut, dass Du bei einer Handrechnung mehr lernst und weniger Papier brauchst, sehr gut) dann kannst du es mit einem einfachen Stabwerksprogramm rechnen. Die Geometrie eingeben (alle Knoten biegesteif), entsprechenden Plattenstärken definieren, die Belastung angeben und rechnen lassen. Dann kannst Du natürlich mit verschienden Betongüten besser "spielen". Viel Erfolg Helmut |
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